Kulturstiftung bewilligt weitere 132 digitale Projekte

    Ein Bild von einem Konzert des Jewish Chamber Orchestra Munich. Foto: JCOM
    Das Jewish Chamber Orchestra Munich spielte im "Tatort" mit © Jewish Chamber Orchestra Munich / Thomas Dashuber
    Die Kulturstiftung des Bundes hat zur Bewältigung der Corona-Pandemie weitere 17,5 Millionen Euro an Kultureinrichtungen zur Entwicklung digitaler Vermittlungsangebote vergeben. Insgesamt würden damit bundesweit 132 Einrichtungen aller künstlerischen Sparten sowie Gedenkstätten, Bibliotheken, soziokulturelle Zentren, Archive und Festivals mit jeweils bis zu 200.000 Euro gefördert, teilte die Stiftung am Dienstag in Halle mit. Die Mittel stammen aus dem 2020 vom Bund aufgelegten Sonderhilfsprogramm „dive in“. Zu den geförderten Institutionen gehören in diesem Jahr unter anderen das Staatliche Textil- und Industriemuseum Augsburg, die Staatliche Kunstsammlungen Dresden, das Archiv der Arbeiterjugendbewegung, das Dokumentationszentrum Oberer Kuhberg Ulm – KZ-Gedenkstätte, das feministische Archiv FFBIZ, das Jewish Chamber Orchestra Munich, das Theater Oberhausen, die Stadtbibliothek Pankow und das HAU Hebbel am Ufer.