Kulturstaatsministerin Roth für mehr Diversität und Nachhaltigkeit bei Filmdrehs

    Eine Tonfrau mit einer Mikroangel über ihrem Kopf und ein Kameramann von hinten beim Filmdreh.
    Ab 2023 solle es bundesweite ökologischen Mindeststandards bei Filmdrehs geben. © picture alliance/dpa/Silas Stein
    Die deutsche Filmproduktion soll nach den Plänen von Kulturstaatsministerin Claudia Roth diverser und nachhaltiger werden. Die Filmförderung müsse Anreize für nachhaltiges Produzieren, für mehr Vielfalt sowie mehr Teilhabe vor und hinter der Kamera setzen, sagte Roth zum Deutschen Produzententag der Produzentenallianz in Berlin. Ab 2023 solle es bundesweite ökologische Mindeststandards bei Filmdrehs geben. Zudem müsse sich in deutschen Filmen und Serien die gesellschaftliche Vielfalt widerspiegeln. Die Kulturstaatsministerin kündigte weitere Reformen im System der Filmförderung an. Zudem solle es eine letztmalige Aufstockung der Fördermittel für die Produktion von Serien im German Motion Picture Fund (GMPF) im laufenden Jahr auf 90 Millionen Euro geben.