Kulturstaatsministerin Roth für Freiräume in Kultur und Gesellschaft

Kulturstaatsministerin Claudia Roth hat sich zum Jahreswechsel für Freiräume in Kultur und Gesellschaft stark gemacht. Kunst und Meinungen bräuchten Räume der Freiheit und soziale Sicherheit gerade in Zeiten der Pandemie, hieß es am Freitag in einer Botschaft der Grünen-Politikerin zum neuen Jahr, die der Deutschen Presse-Agentur vorlag. Denn ohne Kunstschaffende und ohne eine kulturelle Infrastruktur sei "alles stumm". Dabei sei eine Vielfalt an künstlerischen Formen, Inhalten und Menschen wichtig - denn die Vielfalt unserer Gesellschaft sei etwas besonders Schönes, so Roth. 2022 solle darüber hinaus ein Jahr der Solidarität und Empathie mit verfolgten Künstlerinnen und Journalisten werden, beispielsweise in Belarus, China, Russland, Afghanistan, Iran und der Türkei.