In der Diskussion um die Bücher von Dr. Seuss verweist die "FAZ" darauf, dass der Autor "grassierende Rassenideologie" bekämpft und dabei "zeittypische Klischees" verwendet habe. Man solle daher sein Werk lieber erklären, als verschwinden lassen.
Der Dokumentarfilm "The First 54 Years" des israelischen Regisseurs Avi Mograbi sei Propaganda gegen Israel, schreibt die "Welt", und die Berlinale habe ihren ersten Skandal 2021. Nur: Das bleibt in Pandemiezeiten ein stiller Skandal.
Zwei Drittel der Deutschen wünschen sich ein Einfamilienhaus. Und zwar auch deshalb, weil die Stadtplanung nichts Besseres zu bieten hat, verteidigt der "Tagesspiegel" den deutschen Traum. Wolle man zukünftig ökologischer wohnen, müsse dringend anderes her.
Am Montag startet die Berlinale für Branchen- und Medienvertreter. Diese können sich fünf Tage lang sämtliche Filme im Netz anschauen, während das Publikum bis Juni warten muss. Das sei „das Gegenteil eines Events“, lesen wir in der "FAZ".
Rosa Luxemburg steht für Feminismus und Sozialismus. In den USA erscheint mit „Lux“ ein neues Magazin, das genau das verbinden möchte. Dessen Gründerin schwärmt in der „taz“ von wirklichem Luxus und meint damit ein Leben im Sozialismus.
Schriftsteller Gert Heidenreich empört sich in der "FAZ" über den Umgang der Regierung mit der Kultur im Lockdown. Wer einen Haarschnitt für die Würde des Menschen wichtiger finde als Kultureinrichtungen, sollte eigentlich schamrot im Boden versinken.
Ex-Beatle Paul McCartney verfasst seine Autobiografie, weiß die "TAZ". Darin will der Brite seine Songs alphabetisch sortieren und erklären. Wer dann noch nicht genug hat, kann die Beatles auch als Studiengang belegen, steht in der "FAZ".