Kreativität und Ernst 

Die kulturelle Bedeutung des Spielens

23:12 Minuten
Spieler und Anhänger des FC Chelsea nach einem Tor im Spiel gegen Brighton and Hove Albion
Fußball als Spiel der Emotionen begeistert viele: Kicker und Anhänger (hier Spieler des FC Chelsea vor ihren Fans nach einem Torerfolg). © dpa / picture alliance / John Patrick Fletcher
Von Julian Kämper · 04.02.2024
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Fußballspiel, Klavierspiel, Liebesspiel: Es gibt viele verschiedene Spiele. Im Sport ist eine Eigenschaft der offene Ausgang – und fasziniert deshalb viele. Beim Profisport gibt es allerdings Tendenzen, dass das Spiel zum humorlosen Ernst wird.
Friedrich Sieburg, Journalist: „Solange der Mensch spielt, ist er frei.“

„Also Spiel ist ein wesentliches Element - und wir können gar nicht ohne“, weiß der Spieleforscher Jens Junge.

Friedrich Schiller, Schriftsteller: „Der Mensch spielt nur, wo er in voller Bedeutung des Wortes Mensch ist, und er ist nur da ganz Mensch, wo er spielt.“

Die hohe Kunst des Spielens

„Ich glaube, die hohe Kunst für uns als Trainer ist es, immer wieder ein Stück zurückzugehen und zu verstehen, dass es ein Players‘ Game ist und kein Coaches Game“, sagt der Münchner Hockeytrainer Patrick „Harry“ Fritsche über das Spiel.

Sepp Herberger, Fußballspieler und -trainer: „Nach dem Spiel ist vor dem Spiel.“

Fußball als Spiel der Emotionen

„Ich war vor Kurzem im Stadion“, erzählt die Sportjournalistin Jana Wiske, „und habe festgestellt, dass es auch angenehm ist, wenn man ein Spiel mitgehen darf mit den Emotionen. Das war als Redakteurin beim Kicker immer schwierig, da musste man ja bewerten. Ein Fußballspiel - das sind für mich Emotionen.“

Es geht ums Spiel. Also beginnen wir doch direkt mit einem Ratespiel: Was meinen wir eigentlich, wenn wir von „Spiel“ sprechen?
Jeder und jede glaubt zu wissen, was ein Spiel ist und was Spielen bedeutet. Schließlich prägt beides von klein auf unser Leben – nicht nur in der Freizeit, sondern auch im gewöhnlichen Alltag und in der Arbeitswelt.

Was ist das Wesen eines Spiels?

„Spiel beginnt ja schon sofort nach der Geburt, wo wir explorativ diese Welt versuchen zu erkunden“, weiß Jens Junge, Spieleentwickler und Leiter des Instituts für Ludologie, das an die Berliner Hochschule für Kommunikation und Design angegliedert ist.
Hier vereinen sich Wissenschaftlerinnen, Forscher und Expertinnen aus Medizin, Wirtschafts- und Kulturwissenschaften, Biologie und Geschichte, die aus ihrer je eigenen Perspektive auf das Spiel blicken. Das breite Aufgabenspektrum des Instituts lässt sich knapp zusammenfassen mit dem Analysieren, Systematisieren, Archivieren und Erfinden von Spielen.

Jens Junge:

Wenn wir dann ein bisschen Sprache draufhaben, geht es auch schon los mit den Fantasiespielen. Und durch diese Fantasiespiele sind wir dann in der Lage, Rollenspiele zu spielen, Spielzeug zu greifen, Dinge des Lebens, des Alltags, irgendwie nachzuspielen, zu verarbeiten. Wir haben also ohne das Thema Spiel gar keine Chance, uns dieser Komplexität der Welt und dieser Kultur auch nur zu nähern.

Spieleentwickler Jens Junge

Und noch genauer hingesehen: Was ist das Wesen eines jeden Spiels, was sind seine Kennzeichen? Wie lassen sich so verschiedene und manchmal sogar gegensätzliche Phänomene mit ein und demselben Wort fassen?

Was sind die gemeinsamen Nenner?

Klavierspiel, Machtspiel, Glücksspiel, Liebesspiel, Computerspiel, Hockeyspiel. Was vereint die genannten Beispiele unabhängig von ihrem gemeinsamen Wortteil, was sind ihre gemeinsamen Nenner?
Das Englische kennt immerhin noch die Unterscheidung in „play“ und „game“: „play“ ist das kindliche und freie Spiel, „game“ dessen regelbasierte und wettkampforientierte Ausprägung.
Ganze Bücher sind mit der Frage gefüllt worden, was das Spiel und in diesem Zusammenhang auch den Sport definitorisch überhaupt ausmachen. Viele nachdenkliche Köpfe haben sich mit dem Wesen des Spiels befasst und Sätze geäußert, die heute noch als weise oder kultig gelten und deshalb gerne zitiert werden.

Das Spiel als freiwillige Handlung

Johan Huizinga, Kulturphilosoph: „Das Spiel ist eine freiwillige Handlung oder Beschäftigung, die innerhalb gewisser festgesetzter Grenzen von Zeit und Raum nach freiwillig angenommenen, aber unbedingt bindenden Regeln verrichtet wird, ihr Ziel in sich selbst hat und begleitet wird von einem Gefühl der Spannung und Freude und einem Bewusstsein des ‚Andersseins‘ als das ‚gewöhnliche Leben‘.“

Diesen Definitionsversuch wagte Johan Huizinga vor bald 100 Jahren in seinem Buch mit dem Titel „homo ludens“, übersetzt: „Der spielende Mensch“.

Spielen muss man nicht, spielen kann man

Mit anderen Worten: Spielen muss man nicht, spielen kann man. Dazu braucht es einen formalen Rahmen, innerhalb dessen dann frei entschieden werden kann. Wie auch immer das Spiel endet, es hat keinerlei Auswirkung auf das eigentliche, das wirkliche Leben. Ganz nach dem Motto: Mensch ärgere dich nicht, es ist doch bloß ein Spiel!

Bill Shankly, Fußballmanager:

Es gibt Leute, die denken, Fußball sei eine Frage von Leben und Tod. Ich mag diese Einstellung nicht. Ich kann Ihnen versichern, dass es noch sehr viel ernster ist.

Bill Shankly, Fußballmanager

Bill Shankly war Trainer des FC Liverpool (hier eine Aufnahme aus dem Jahr 1965).
Bill Shankly war Trainer des FC Liverpool (hier eine Aufnahme aus dem Jahr 1965).© dpa / picture alliance / empics
Nur bloßes Spiel, oder doch schon existenzieller Ernst? Dieser Frage nähern wir uns durch weitere Definitionen. Bei Johan Huizinga heißt es weiter: „Spiel ist geistige oder körperliche Tätigkeit, die keinen unmittelbaren praktischen Zweck verfolgt und deren einziger Beweggrund die Freude an ihr selbst ist.“
Jens Junge bestätigt das: „Spielen hat immer etwas mit einer künstlichen Herausforderung zu tun, die wir uns vornehmen. Wenn wir diese vielleicht mal in einer realen Herausforderung brauchen, dieses Spielerlebnis und die Emotion und die Erkenntnis, die wir darin haben, das stimmt uns optimistisch, dass wir auch reale Herausforderungen meistern können. Aber von daher ist der eigentliche Spielprozess sehr oft zweckfrei.

Verhältnis von Spiel und Sport

Und nun zum Sport. Der Sport sei, so liest man in einschlägigen Büchern, eine Unterkategorie des Spiels.
Das sieht auch der Spieleforscher Jens Junge so:

Sport ist für mich in jeder Kategorie ein Spiel. Spiel ist der Oberbegriff, Sport ist eine Spezifikation. Wenn wir uns dann über Bewegungsspiele Gedanken machen: Sport – eben auch ohne Regeln – ist für mich ein Spiel. Wenn wir aber anfangen, Turniere auf die Beine zu stellen und gegeneinander anzutreten, beginnen wir Regeln zu definieren. Wer denn wann und wie der Erste ist und was man tun darf, um Vergleiche zu bekommen und Fairness zu organisieren. Wenn wir uns da die verschiedenen Sportformen angucken, ob das jetzt das gemütliche Wandern durch die Bergwelt ist, dann ist das ein spielerischer Umgang mit der Natur und mit dem Körper. Wir tun etwas nicht Notwendiges.

Spielforscher Jens Junge

"Man spielt Football, aber man spielt nicht Boxen"

Interessant ist in diesem Zusammenhang unser Sprachgebrauch: Wir „spielen“ Tennis, aber wir „spielen“ nicht Joggen - joggen tut man. Wir „spielen“ Schach oder Fußball, aber wir „spielen“ nicht Skiabfahrt.
Joyce Carol Oates, Schriftstellerin: „Boxen hat grundsätzlich nichts Spielerisches, nichts Helles, nichts Gefälliges an sich. Andere Sportarten wie Baseball, Football, Basketball sind eindeutig Sport, sie enthalten ein spielerisches Element. Man spielt Football, aber man spielt nicht Boxen.“

Veränderte Spielphilosophien im Hockeysport

Aber Hockey spielt man. Die deutschen Teams seit vielen Jahren sehr erfolgreich. Die Herrennationalmannschaft als amtierender Feldhockey-Weltmeister aktuell sogar ganz oben an der Spitze.
„Je länger ich diese Sportart gemacht habe und dieses Trainer-Dasein für mich entdeckt habe“, sagt Patrick „Harry“ Fritsche, „fand ich die Komplexität dieses Sports so interessant: Es kommen koordinative Elemente mit rein, es kommen taktische Elemente mit rein. Irgendwie geht es immer um schnelles Denken, schnelles Handeln und in der Situation bereit zu sein.“
Patrick Fritsche, Trainer beim Münchener SC gibt seinen Spielern beim Spiel Mannheimer HC gegen den Münchner SC Anweisungen.
Hockeytrainer Patrick Fritsche gibt seinen Spielern Anweisungen.© dpa / picture alliance / foto2press / Oliver Zimmermann
Patrick Fritsche liebt das Spiel mit Schläger und Ball. Als Bundesligatrainer ist er für die Herrenmannschaft und den männlichen Nachwuchs beim Münchner Sportclub verantwortlich.

Die Spielphilosophien und Trainingsmethoden haben sich in den vergangenen Jahren im Hockeysport verändert: Trockene Übungsabläufe, bei denen der Ball ohne Gegnerdruck von Station zu Station transportiert wird, stehen bei den erfolgreichen Teams längst nicht mehr auf der Agenda. Also keine sturen Spielzüge, stattdessen Spielprinzipien.

Die Lust aufs Spiel

„Ich versuche grundsätzlich die ganze Trainingswoche immer so zu gestalten“, sagt Hockeytrainer Patrick Fritsche, „dass sie so anstrengend und so komplex ist, dass die Jungs sagen: Puh, wir können am Wochenende einfach mal spielen! Und das, obwohl es ein Meisterschaftsspiel ist. Wir können einfach mal spielen! Als wenn jemand an der Tür klingeln möchte und fragen: Kommst du raus zum Spielen?“ Da ist sie wieder, die freie, ungezwungene, eigentlich dem Kindlichen entsprungene Seite des Spiels.

Patrick Fritsche hat erkannt, „dass ein Spiel immer dann ein Spiel wird, wenn eine zweite Partei dazukommt. Dann kriege ich auf einmal eine ganz andere Ernsthaftigkeit. Das merke ich, dass das bei den Jungs auch immer wieder passiert. Es gibt so einen natürlichen Spieltrieb. Der ist zum einen gegeben, sobald eine zweite Partei dazukommt, und zum anderen gegeben, sobald ein externer Blick dazukommt: eine Tabelle oder ein Zuschauer.“

Spielfreude beim Hockeysport

Es scheint, als könne in einem Amateursport wie Hockey die Spielfreude überwiegen. Obwohl sich der Sport immer mehr professionalisiert und den Spielerinnen und Spielern bereits im Jugendbereich ein hohes Pensum abverlangt wird, stehen wirtschaftliche Existenzen nicht auf dem Spiel. Also: Alles nur ein Spiel?

Über das Scheitern im Spiel sagt Patrick Fritsche:

Wenn das Tor halt nicht getroffen wird, führt das in dem Moment erst mal zu einer Frustration. Dann kommt im Amateursport aber relativ schnell, dass das Spiel vorbei ist, der Tag vorbei ist und man am nächsten Tag im Job oder in der Arbeit eine ganz andere Zielsetzung hat. Und ich glaube, dass das einer der Schlüssel zum Erfolg ist: Wenn es eine reine transaktionale Führung ist, das heißt ich gebe dem Spieler Geld und er muss dafür Leistung bringen, dann gibt es eine Abhängigkeit voneinander. Und im Amateursport muss ich versuchen, die Jungs intrinsisch zu motivieren, ich muss zu einer transformationalen Führung kommen.

Hockeytrainer Patrick Fritsche

Spiel und Ernst

Können wir dem Sport ohne eine Form von Ernst überhaupt etwas abgewinnen?
Wer aus Spaß schon mal gegen jemanden Tischtennis gespielt hat, hat das möglicherweise erfahren: Nimmt die Gegenseite die Spielregeln und das Spielziel, nämlich den Punktgewinn, nicht ernst, kann kein Spielfluss zustande kommen. Strengt sich die Gegenseite nicht an, hat das Gewinnen eigentlich keinen Wert.
„Sobald ein Spiel anfängt, Zwecke zu verfolgen - und das mögen dann eben ökonomische sein - ist es kein freies Spiel mehr“, sagt Spieleforscher Jens Junge.
„Wenn wir uns jetzt die Olympischen Spiele oder die Fußball-Weltmeisterschaft angucken, wissen wir, dass das Machtspiele sind, dass das auch mit Fairness kaum mehr was zu tun hat, dass da ökonomische Größenordnungen eine Rolle spielen, dass genau die, die sowas vorgeben organisieren zu wollen, seit Jahrzehnten die Spielregeln des normalen menschlichen Anstands verletzen.“

Wo bleibt die Leichtigkeit des Spiels?

Wo bleibt die Leichtigkeit des Spiels, stellt sich im Anschluss an Jens Junge die Frage? Hat das Spiel im medial inszenierten Wettkampfsport gewissermaßen seine Unschuld verloren?

Anruf bei Jana Wiske, die 17 Jahre im Sportjournalismus beim „Kicker“ zu Hause gewesen ist. Heute bildet sie den journalistischen Nachwuchs aus, lehrt aber auch den Bereich PR und Unternehmenskommunikation an der Hochschule Ansbach.
Ihr thematischer Schwerpunkt ist Fußball. In diesem kommerzialisierten und massenmedialen Volkssport ist ein verschossener Elfmeter mehr als nur ein spielimmanentes Ereignis, das sich auf den Verlauf und den Ausgang einer Partie auswirkt. Ob das Tor erzielt wird, die Grätsche erfolgreich und der Pass präzise ist oder eben nicht – solche Spielgeschehnisse werden in der Öffentlichkeit in einer Dramatik diskutiert, dass in der Konsequenz persönliche und berufliche Existenzen der sportlichen Akteurinnen und Akteure bedroht sein können.

Sport als "Insel der Glückseligkeit"

„Ich würde das unterscheiden“, sagt Jana Wiske.

Das eine ist das Spiel, wirklich mit Konzentration da drauf. Das andere sind die ganzen Nebenschauplätze, wo wir einfach Personen verfolgen, die im Rampenlicht stehen. Und wenn man den Sport anguckt: Das ist noch so eine Insel der Glückseligkeit. Auf unserem Erdball ist viel los, viele negative Sachen. Und der Sport ist immer noch so etwas Positives, mit positiven Emotionen.

Journalistin Jana Wilske

Wo und wann wird noch über das Spiel selbst gesprochen, dass innerhalb seiner Eigenlogik faszinierende Formen und Ereignisse hervorbringt? Das Spiel, so scheint es, wird zunehmend mit Bedeutung aufgeladen und wird zum Symbol für tiefgreifende gesellschaftliche Verhandlungen.
Jana Wiske beobachtet Veränderungen: „Es ist jetzt schon auch ein anderes Bewusstsein für Dinge da, die nicht okay sind. Vieles war uns vor 20 oder 30 Jahren - da nehme ich mich mit ein - egal. Das ist der Generation, die ich unter anderem auch ausbilde, nicht mehr egal. Das sind Dinge wie Diversität und Antidiskriminierung, die gehören in die Gesellschaft rein - und da kann sich der Sport meiner Meinung nach auch nicht rausnehmen.“
Gianni Infantino, Fußball-Funktionär: „Bitte lasst nicht zu, dass der Fußball in jeden politischen und ideologischen Kampf gezogen wird. Konzentrieren wir uns jetzt auf den Fußball.“

Die gesellschaftliche Dimension des Sports

„Natürlich kann man sagen, wir konzentrieren uns einfach auf den Sport. Aber tatsächlich ist das Ganze ein Konstrukt aus so vielen Sachen. Der Sport wurde immer instrumentalisiert. Der Sport hatte aber auch immer eine positive Wirkung auf eine Gesellschaft. Es hat ja immer auch eine gesellschaftliche Dimension“, findet die Sportjournalistin Jana Wiske.
Ab und an wünschen sich hohe Sportfunktionäre, den Sport von seinen politischen und moralischen Implikationen doch zu befreien und sich mal wieder auf das „Eigentliche“ - das bloße Spiel - zu besinnen.

Spiel als Gegenteil von Arbeit

Aus dem Munde derer, die für intransparente Machenschaften verantwortlich sind, klingt das äußerst zynisch. Aber so ganz grundsätzlich: Bei Huizinga, dem Kulturphilosophen, heißt es, dass das Spiel das Gegenteil von Arbeit sei, also auf das „gewöhnliche Leben“ keinen Einfluss habe.
Ein Schutzraum, könnte man sagen, in dem man sich entfalten und ausprobieren kann. Eine plausible Definition, die für den öffentlichkeitswirksamen Profisport aber in Frage gestellt werden muss – zumindest, wenn man den Sport aus dieser kulturwissenschaftlichen Perspektive betrachtet.

Herbert Zimmermann, Sportkommentator: „Aus, aus, aus! Aus! Das Spiel ist aus!“

Die Magie des Spiels

Nein, das Spiel ist noch nicht aus. Das Spiel prägt seit jeher unsere Kultur und unser menschliches Handeln.
Zwar ist der Spielbegriff nicht so einfach auf den Punkt zu bringen. Aber eines vermittelt sich auch ganz ohne wissenschaftliche Thesen: die Magie des Spiels. „Letztlich geht es ja um ein Wir-Gefühl bei so einem Spiel, zumindest im größeren Bereich. Aber auch im kleineren Bereich, wenn wir beim Dorffußball sind, wo sich das ganze Dorf trifft für das Spiel und sich austauscht. Also das bedeutet für mich Spiel“, resümiert Jana Wiske.
Hockeytrainer Patrick Fritsche kennt diese magischen Momente: „Wenn du merkst, dass auf dem Platz ein gewisser Flow entsteht und du als Trainer eigentlich nur noch orchestrieren musst, also die Jungs eine eigene Dynamik entwickeln, so eine eigene Energie entwickeln. Das sind in einem Spiel meistens so ein, zwei, drei Minuten. Aber wenn du diese Minuten einfach nur genießen kannst - das ist so ein magic moment.“

Eine Wiederholung vom 23. April 2023

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