Kultureinrichtungen erstellen einheitliche Klimabilanzen

Sieben bedeutende deutsche Kultureinrichtungen haben erstmals Klimabilanzen nach einheitlichen Standards erstellt. Damit seien Kennzahlen nun miteinander vergleichbar und mit den Daten lasse sich voneinander lernen, erklärte die Sprecherin der Konferenz Nationaler Kultureinrichtungen, Ulrike Lorenz, in Weimar. Gemessen werden etwa der Strom- und Wärmeverbrauch der Einrichtungen aber auch die Klimabilanz der Besucher bei der Anreise, sowie Papierverbrauch für Druck und Werbematerialien. Ziel ist es den CO2-Ausstoß zu verringern. Beteiligt an dem Klima-Projekt sind unter anderem das Grassimuseum Leipzig, die Stiftung Bauhaus Dessau, und die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg.