Kultur kann Zeichen setzen
Asli Sevindim, eine der Künstlerischen Direktoren von "Ruhr 2010", hat sich zufrieden zum Ergebnis der kulturellen Veranstaltungen im Ruhrgebiet geäußert. Ein Schwerpunkt der Kulturhauptstadt 2010 war kulturelle Vielfalt der in der Region lebenden Menschen.
Asli Sevindim sagte anlässlich der heutigen Abschlussveranstaltung von "Ruhr 2010" im Deutschlandradio Kultur, die Begeisterung der Menschen habe deutlich gezeigt: "Es ist verstanden worden und auch selber erlebt und gefühlt worden, was Kultur vermag – Kultur, die uns alle hier zusammenbindet in dieser Region."
So seien sich Menschen mit den verschiedensten kulturellen Hintergründen – darunter auch viele mit Migrationshintergrund – auf den Veranstaltungen begegnet. Sevindim betonte, sie teile nicht die Meinung mancher Kritiker, "Ruhr 2010" habe der Region nicht zu mehr Attraktivität verhelfen können. "Ich glaube, wir haben es geschafft, dass ganz viele Bilder sich verändert haben", sagte sie. So habe es während des Jahres weltweit 10.000 Veröffentlichungen über das Ruhrgebiet gegeben – "das hat natürlich Konsequenzen".
Was den nachhaltigen Erfolg dieses Jahres für das Thema "Kulturelle Vielfalt" anbelange, dürfe man "nicht so vermessen sein und glauben, dass man innerhalb eines Jahres alles ändern kann. Man kann Zeichen setzen, aber man muss dann weiter dranbleiben und diese Aufgabe weiter betreiben." Die Kulturhauptstadt sei nicht nur eine Aufgabe für ein Jahr. "Das ist eine Aufgabe für eine ganze Dekade."
Das vollständige Interview mit Asli Sevindim können Sie bis mindestens bis zum 18.05. 2011 als MP3-Audio in unserem Audio-on-Demand-Player nachhören.
So seien sich Menschen mit den verschiedensten kulturellen Hintergründen – darunter auch viele mit Migrationshintergrund – auf den Veranstaltungen begegnet. Sevindim betonte, sie teile nicht die Meinung mancher Kritiker, "Ruhr 2010" habe der Region nicht zu mehr Attraktivität verhelfen können. "Ich glaube, wir haben es geschafft, dass ganz viele Bilder sich verändert haben", sagte sie. So habe es während des Jahres weltweit 10.000 Veröffentlichungen über das Ruhrgebiet gegeben – "das hat natürlich Konsequenzen".
Was den nachhaltigen Erfolg dieses Jahres für das Thema "Kulturelle Vielfalt" anbelange, dürfe man "nicht so vermessen sein und glauben, dass man innerhalb eines Jahres alles ändern kann. Man kann Zeichen setzen, aber man muss dann weiter dranbleiben und diese Aufgabe weiter betreiben." Die Kulturhauptstadt sei nicht nur eine Aufgabe für ein Jahr. "Das ist eine Aufgabe für eine ganze Dekade."
Das vollständige Interview mit Asli Sevindim können Sie bis mindestens bis zum 18.05. 2011 als MP3-Audio in unserem Audio-on-Demand-Player nachhören.