Künftige Präsidentin der Kultusministerkonferenz: Coronalücken bleiben

Die künftige Präsidentin der Kultusministerkonferenz, Busse, geht davon aus, dass bei Kindern und Jugendlichen wegen der Corona-Pandemie Bildungslücken bleiben. Aufholen werde man das in Gänze nicht können, sagte Berlins Bildungssenatorin dem „Handelsblatt“. In ihrem neuen Amt möchte die Sozialdemokratin Schülerinnen und Schüler sowie das gesamte Schulpersonal dabei unterstützen, vor allem den psychosozialen Folgen der Pandemie zu begegnen. Busse übernimmt die Präsidentschaft der Kultusministerkonferenz Mitte Januar. Unklar ist noch, ob sie den Vorsitz das gesamte Jahr über inne hat. Denn in Berlin muss bekanntlich die Wahl zum Abgeordnetenhaus wiederholt werden. Sollte Busse danach nicht mehr Schulsenatorin werden, rückt der oder die Neue auf den Posten an die Spitze der Kultusminsterkonferenz.