Kritik an Disney-Filmen: Zuviel Botschaft, zu wenig fesselnde Geschichten

    Das Logo des US-Unterhaltungsriesen Disney auf einem Bildschirm, im Hintergrund das Handelsparkett der New Yorker Börse
    Die Walt Disney Company sollte sich bei ihren Produktionen mehr auf die Geschichte konzentrieren statt auf eine Botschaft. Dazu rät der frühere Disney-Regisseur John Musker. © AP Photo/Richard Drew
    Die Walt Disney Company sollte sich bei ihren Produktionen mehr auf die Geschichte und die Filmfiguren konzentrieren statt auf eine mögliche Botschaft dahinter. Dazu rät jedenfalls der frühere Disney-Regisseur John Musker, der über viele Jahre die Animationsbranche geprägt hat. Er drehte Kinoerfolge wie "Aladdin", "Die kleine Meerjungfrau" und "Moana". Anlässlich einer Konferenz für Animationsfilm auf Gran Canaria sagte Musker der spanischen Tageszeitung El País, Disney sollte eine Kurskorrektur vornehmen. Seiner Meinung nach muss das keine Agenda ausschließen, aber zuerst sollte die Produktion sympathische und fesselnde Charaktere erschaffen und an die Unterhaltung des Publikums denken.