Musikalische Expats in Berlin
01.07.2015
Über kreativen Fachkräftemangel kann Berlin sich sicherlich nicht beschweren. Musiker aus vielen Ländern kommen in die deutsche Hauptstadt, um hier ihrer Kunst nachzugehen. Was zieht die Musiker hierher? Wie günstig und frei ist die Stadt noch? Fragen, denen wir mit Expat-Musikern nachgehen.
Vor allem englischsprachige Berlinbesucher sind die wichtigste Zielgruppe des "Exberliners". Einem Stadtmagazin, 2002 in der Hauptstadt gegründet. Mit der Redakteurin Rachel Glassberg – selbst Musikerin und seit rund drei Jahren in der Stadt – haben wir über kreative Fachkräfte gesprochen – und die Frage: Warum braucht Berlin ein Magazin wie den "Exberliner"?
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Ambika Thompson aus Kanada und Richard Murphy aus Irland. Beide seit einigen Jahren in Berlin - ein Musikerpaar das in unterschiedlichen und verschiedenen Bands spielt (The Anna Thompsons / Razor Cunts / Michael Knight). Er kam, weil er etwas Neues suchte - sie suchte Liebe. Warum kommen die Musikerkollegen – wegen des kreativen Freiraums?
Wer als musikalischer Expat kommt und auch länger bleiben will steht irgendwann vor Fragen der Bürokratie und Organisation. Gab es da Schwierigkeiten für Thompson und Murphy - oder ist die größte Hürde doch eine sprachliche?
