Korrespondeten berichten über

Fremdsprachen

Schilder in verschiedenen Sprachen.
© Unsplash / Soner Eker
Von Matthias Baxmann und Matthias Eckoldt · 24.11.2017
Kinder in Kenia wachsen mit über 40 Sprachen auf. In Mexiko gibt es sogar mehr als 60 indigene Sprachen. Die Japaner sprechen nur selten eine Fremdsprache – und haben dafür eine gute Ausrede.
Fremdsprachen? – für Israelis kein Problem. Im Supermarkt wird schon mal Russisch gesprochen oder Französisch. Die Lieblingssprache der Franzosen ist Englisch.
Kinder in Kenia wachsen mit vielen Sprachen auf: In der Schule lernen sie Englisch und Kiswahili. Zu Hause sprechen sie eine von 42 Volkssprachen.
In Mexiko gibt es sogar 62 indigene Sprachen. Im Alltag jedoch dominiert das Spanisch, nur 7 Prozent der Bevölkerung haben eine indigene Sprache als Muttersprache gelernt. Und trotz der Nähe zu den USA sprechen selbst Lehrer kaum Englisch.
Auch die Japaner sprechen nur selten eine Fremdsprache. Ihre Ausrede: Japanisch sei so schwierig, dass in den Köpfen der Menschen gar kein Platz sei für andere Sprachen.
Alltag anders heute wieder zusammengestellt von Matthias Baxmann und Matthias Eckoldt. Und sie haben hier ein Stichwort von Familie Krug aufgenommen.
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