Kooperation statt Konfrontation?

Von Peter Podjavorsek |
Nichtregierungsorganisationen (NGOs) wie World Wildlife Fund, Amnesty International, Foodwatch oder Greenpeace gelten als integere Repräsentanten des guten Gewissens. In jüngster Zeit geraten sie aber zunehmend ins Kreuzfeuer der Kritik.
Vor allem den globalen, professionellen Akteuren wird vorgehalten, zu große Kompromisse einzugehen und sich von den Interessen der Industrie vereinnahmen zu lassen. Harsche Worte. Sind sie gerechtfertigt - oder legen die Kritiker die moralische Messlatte zu hoch an? Wer etwas erreichen will, muss bekanntlich Kompromisse eingehen. In der Politik ist das ein Gemeinplatz. Sollte es bei NGOs anders sein?

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