Kneipen, Clubs und Party rund um die Uhr
In kaum einem europäischen Ort ist nachts so lange und so viel los wie in Istanbul. Längst ist die Stadt nicht mehr nur Geheimtipp junger Erwachsener, die dorthin zu Kurztrips und Studienaufenthalten aufbrechen, nicht zuletzt wegen der bunten Club- und Kneipenszene.
Freitagabend im Musikclub Babylon, der Laden ist voll. Heute treten Saxofonist Ilhan Erschan und seine Band auf, sie machen leicht sperrigen Jazz, gerade ist ein zehnminütiges Schlagzeugsolo zu Ende gegangen. Die Musik ist typisch für das Babylon. Hier läuft Weltmusik, Latin, Electro oder eben Jazz, alles außer Pop. Damit ist das Babylon sehr populär geworden. Es ist einer der angesagtesten Clubs der Stadt.
Das Babylon liegt in dem sehr belebten Weggehviertel Tünnel. Vor zehn Jahren, als der Club eröffnete, war dort noch überhaupt nichts los. Es sah aus wie auf einer einsamen Insel, erinnert sich Besitzer Mehmet Uglu:
"Unsere große Sorge war, dass sich niemand in dieses Viertel verirren würde. Es war schließlich weit weg vom Zentrum und der Szene. Wir hatten Angst, dass niemand kommt. Aber heute kommt man kaum noch durch, wegen der Menschenmengen auf den Straßen. Ja, ich bin immer noch überrascht."
Tatsächlich platzt das Viertel Tünnel heute aus allen Nähten. Bars, Clubs und Restaurants liegen nebeneinander, teilweise übereinander, abends schieben sich unvorstellbare Menschenmassen durch die engen Gässchen. Tünnel gehört zum Stadtteil Beyoglu, dort konzentriert sich das Nachtleben der Stadt wie nirgendwo sonst, erklärt der Journalist Mehmet Uksul, er lebt seit mehr als 20 Jahren in Istanbul:
"Beyoglu ist das Herz von Istanbul, das Herzstück ist die Istiklal Straße mit seinen Seitengassen. Die Istiklal ist wie eine Hauptschlagader an der sich alle Clubs und Bars konzentrieren. Hier geht's ab."
Viele Türken verbringen den Abend ganz klassisch in einer sogenannten Meyhane, übersetzt Kneipe. Besonders, wenn es draußen warm ist, sitzen die Menschen an Tischen vor den Meyhanes auf den Straßen. Dabei essen sie sogenannte Meze, das sind die köstlichen kalten Vorspeisen und trinken verdünnten Raki, türkischen Anisschnaps. Eine abendfüllende Beschäftigung, erzählt die Türkin Banu Özden:
"Das Essen zieht sich über Stunden hin, es dauert bei uns Türken sehr lang. In den Meyhanes bekommt man zuerst ein Stück Schafskäse zusammen mit einem Stück Melone, besonders im Sommer. Dann bestellt man den Raki und isst kalte Vorspeisen. Alle paar Bissen raucht man eine Zigarette, das verlängert das Essen natürlich noch mal erheblich. Wir reden hier über ein fünfstündiges Ereignis."
Dabei wechseln die Türken gern auch häufig den Platz, damit man nicht immer nur mit denselben Menschen redet. Alkohol ist übrigens häufig ziemlich teuer in der Türkei, das liegt an der hohen Sondersteuer. Den Abend in einer Meyhane zu verbringen, ist eine Variante, viele Türken ziehen aber auch von Club zu Club. Ein interessanter Ort heißt Kirkbeslik, übersetzt bedeutet das 45-er, gemeint ist die alte Singleschallplatte. Im kleinen gemütlichen 45lik geht es etwas nostalgisch zu, an der Wand hängen Poster von Filmschnulzen, und dazu passt die melancholische leicht kitschige Musik:
Die Melancholie ist fester Bestandteil der türkischen Kultur, genauso wie das ausgelassene Feiern auf offener Straße, das man überall in Beyoglu beobachten kann. Es ist eine Art positiver Teufelkreis: In die Seitenstraßen der Istiklastraße, kommen so viele Menschen, dass immer was los ist. Und weil immer etwas los ist, kommen noch viel mehr Menschen, Einheimische und Touristen. In Beyoglu hat man das gesamte Wochenende lang den Eindruck, man befindet sich auf einem gigantischen Straßenfest. Diese Feierstimmung hat etwas magisches, man will Teil davon sein.
Die gesellige Fröhlichkeit kann aber auch in die Irre führen. Frauen lässt sie zum Beispiel leicht vergessen, dass sie abends besser nicht allein unterwegs sein sollten, auch nicht im westlich orientierten Beyoglu, erklärt die Türkin Elif Acar, sie arbeitet unter anderem als Djane in einem Club für elektronische Musik:
"Wenn man die Istiklalstraße entlanggeht, ist es sehr gut möglich, dass man sexuell belästigt wird. Man sollte keine zu freizügige Kleidung anhaben und am besten einen männlichen Beschützer dabei haben."
Immer ist vor allem von blonden Frauen zu hören, dass sie inmitten von Beyoglu begrapscht wurden, wenn sie allein unterwegs waren. Dahinter steht vermutlich das immer noch verbreitete Vorurteil, dass europäische Frauen leichter zu haben sind. Vielleicht tragen auch beliebte Clubs wie das Araf in einer Seitenstraße der Istiklal etwas zu diesem Vorurteil bei. Hier wird sehr ausgelassen gefeiert, das Araf ist so etwas wie ein Stammlokal vieler Erasmusstudenten.
Temperatur: gefühlte 60 Grad, der Club liegt direkt unter dem Dach, von hier aus hat man einen guten Blick auf das nächtliche Istanbul. Hier gibt es keinen Dresscorde oder strenge Türsteher, und auch ansonsten liegen die Vorzüge des Clubs auf der Hand, meint diese Amerikanerin, sie hat den Club von einem Erasmusstudenten empfohlen bekommen.
Besucherin Araf: "Sie spielen jede Art von Musik und sie verlangen keinen Eintritt. Und die Stimmung ist super! Man muss nichts bezahlen, nur wenn man einen Drink bestellt."
Nur wenige Meter entfernt schräg gegenüber liegt der Machine Club - er ist musikalisch das komplette Gegenteil vom Araf. Der Machineclub ist ein kleiner Insiderladen, nur etwas größer als eine Garage. Die DJs stehen hier in einem in einem Käfig. In den Machine Club gehen die besonders coolen Nachtschwärmer, Djane Elif mag den Club.
Elif Acar: "Da läuft Elektro und Techno. Die DJs sind meine Freunde, sie nennen sich Osman Productions. Die Musik ist super, und es kommen interessante Leute ... ganz schöne Freaks."
Ziemlich häufig betreten die DJs den sehr schmalen Grad zwischen Krach und Musik. Körper und Gehirn werden permanent massiert, so laut dröhnt es aus den Boxen. Vor zwei Uhr ist im Machine Club allerdings nicht so viel los. Für diese Cluberfahrung der speziellen Art muss man länger durchhalten.
Ortswechsel. Das zweite große Clubviertel in Istanbul liegt im Stadtteil Ortaköy direkt am Bosporus. Doch mitten in der Nacht nach Ortaköy zu kommen, ist gar nicht so einfach wie es klingt. Der vielleicht größte Makel der wunderschönen Stadt Istanbul ist der katastrophale Verkehr - sogar nachts um eins bleibt man noch im Stau stecken.
Ein typischer Ort ist der edle Open Air Club Sortie, hier laufen Türkpopremixe, die Stimmung ist ausgelassen. Viele Gäste kommen mit dem Ferrari zum Sortie, einige auch mit ihrer Motoryacht. Denn das Sortie liegt direkt am Bosporus schräg unterhalb der ersten Bosporusbrücke. Man kann über den clubeigenen Anlegesteeg quasi aus dem Boot direkt auf die Tanzfläche steigen. Der Journalist Mehmet Uksul findet, das Sortie ist ein besonderer Ort:
"Gewöhnlich kommen wohlhabende Leute hierher. Leute aus der High Society und solche, die so tun und sich so kleiden, als gehörten sie dazu. Auch Frauen, die sich reiche Junggesellen angeln möchten. Bei ihnen gehören High Heels zur Standardausrüstung. Ich bin gerne hier, denn dieser Club ist angenehm und obwohl er mir ein bisschen zu snobistisch ist, kann man hier Spaß haben. Es macht Spaß, sich die Leute hier anzugucken."
Der Spaß hört für viele allerdings beim Eintrittspreis auf, der liegt bei 50 Lira, umgerechnet 25 Euro. Sich die High Society aus nächster Nähe anzusehen, kostet. Wer nicht so viel Geld ausgeben will, sollte lieber im etwas gewöhnlicheren Beyoglu bleiben. Dem Besitzer des Clubs Babylon Mehmet Uglu ist die Gegend allerdings inzwischen zu gewöhnlich geworden. Er hatte eine komplett andere Vision für das Viertel.
Mehmet Uglu : " »Ich bin nicht glücklich, was aus diesem Viertel geworden ist. Ich bin eigentlich sogar ziemlich enttäuscht. Es war früher viel anspruchsvoller und avantgardistischer, jetzt ist es einfach ein sehr gewöhnlicher Ort geworden. Hier kopieren sich alle Clubs und Restaurants gegenseitig.""
Eigentlich sollte die Stadt etwas dagegen tun, dass Beyoglu nur noch ein klassisches Vergnügungsviertel ist, findet Uglu. Doch er wird wohl kein Gehör finden. Istanbul hat seinen Ruf als Stadt mit extrem hippen Nachtleben auch dadurch bekommen, dass sich so viele Menschen angesprochen fühlen. Junge und ältere Einheimische, Studenten und Touristen, Feierwütige und Avantgardeinteressierte. Anders als Uglu sind sie sehr glücklich über das brodelnde Beyoglu - den Istanbuler Stadtteil, der niemals schläft.
Das Babylon liegt in dem sehr belebten Weggehviertel Tünnel. Vor zehn Jahren, als der Club eröffnete, war dort noch überhaupt nichts los. Es sah aus wie auf einer einsamen Insel, erinnert sich Besitzer Mehmet Uglu:
"Unsere große Sorge war, dass sich niemand in dieses Viertel verirren würde. Es war schließlich weit weg vom Zentrum und der Szene. Wir hatten Angst, dass niemand kommt. Aber heute kommt man kaum noch durch, wegen der Menschenmengen auf den Straßen. Ja, ich bin immer noch überrascht."
Tatsächlich platzt das Viertel Tünnel heute aus allen Nähten. Bars, Clubs und Restaurants liegen nebeneinander, teilweise übereinander, abends schieben sich unvorstellbare Menschenmassen durch die engen Gässchen. Tünnel gehört zum Stadtteil Beyoglu, dort konzentriert sich das Nachtleben der Stadt wie nirgendwo sonst, erklärt der Journalist Mehmet Uksul, er lebt seit mehr als 20 Jahren in Istanbul:
"Beyoglu ist das Herz von Istanbul, das Herzstück ist die Istiklal Straße mit seinen Seitengassen. Die Istiklal ist wie eine Hauptschlagader an der sich alle Clubs und Bars konzentrieren. Hier geht's ab."
Viele Türken verbringen den Abend ganz klassisch in einer sogenannten Meyhane, übersetzt Kneipe. Besonders, wenn es draußen warm ist, sitzen die Menschen an Tischen vor den Meyhanes auf den Straßen. Dabei essen sie sogenannte Meze, das sind die köstlichen kalten Vorspeisen und trinken verdünnten Raki, türkischen Anisschnaps. Eine abendfüllende Beschäftigung, erzählt die Türkin Banu Özden:
"Das Essen zieht sich über Stunden hin, es dauert bei uns Türken sehr lang. In den Meyhanes bekommt man zuerst ein Stück Schafskäse zusammen mit einem Stück Melone, besonders im Sommer. Dann bestellt man den Raki und isst kalte Vorspeisen. Alle paar Bissen raucht man eine Zigarette, das verlängert das Essen natürlich noch mal erheblich. Wir reden hier über ein fünfstündiges Ereignis."
Dabei wechseln die Türken gern auch häufig den Platz, damit man nicht immer nur mit denselben Menschen redet. Alkohol ist übrigens häufig ziemlich teuer in der Türkei, das liegt an der hohen Sondersteuer. Den Abend in einer Meyhane zu verbringen, ist eine Variante, viele Türken ziehen aber auch von Club zu Club. Ein interessanter Ort heißt Kirkbeslik, übersetzt bedeutet das 45-er, gemeint ist die alte Singleschallplatte. Im kleinen gemütlichen 45lik geht es etwas nostalgisch zu, an der Wand hängen Poster von Filmschnulzen, und dazu passt die melancholische leicht kitschige Musik:
Die Melancholie ist fester Bestandteil der türkischen Kultur, genauso wie das ausgelassene Feiern auf offener Straße, das man überall in Beyoglu beobachten kann. Es ist eine Art positiver Teufelkreis: In die Seitenstraßen der Istiklastraße, kommen so viele Menschen, dass immer was los ist. Und weil immer etwas los ist, kommen noch viel mehr Menschen, Einheimische und Touristen. In Beyoglu hat man das gesamte Wochenende lang den Eindruck, man befindet sich auf einem gigantischen Straßenfest. Diese Feierstimmung hat etwas magisches, man will Teil davon sein.
Die gesellige Fröhlichkeit kann aber auch in die Irre führen. Frauen lässt sie zum Beispiel leicht vergessen, dass sie abends besser nicht allein unterwegs sein sollten, auch nicht im westlich orientierten Beyoglu, erklärt die Türkin Elif Acar, sie arbeitet unter anderem als Djane in einem Club für elektronische Musik:
"Wenn man die Istiklalstraße entlanggeht, ist es sehr gut möglich, dass man sexuell belästigt wird. Man sollte keine zu freizügige Kleidung anhaben und am besten einen männlichen Beschützer dabei haben."
Immer ist vor allem von blonden Frauen zu hören, dass sie inmitten von Beyoglu begrapscht wurden, wenn sie allein unterwegs waren. Dahinter steht vermutlich das immer noch verbreitete Vorurteil, dass europäische Frauen leichter zu haben sind. Vielleicht tragen auch beliebte Clubs wie das Araf in einer Seitenstraße der Istiklal etwas zu diesem Vorurteil bei. Hier wird sehr ausgelassen gefeiert, das Araf ist so etwas wie ein Stammlokal vieler Erasmusstudenten.
Temperatur: gefühlte 60 Grad, der Club liegt direkt unter dem Dach, von hier aus hat man einen guten Blick auf das nächtliche Istanbul. Hier gibt es keinen Dresscorde oder strenge Türsteher, und auch ansonsten liegen die Vorzüge des Clubs auf der Hand, meint diese Amerikanerin, sie hat den Club von einem Erasmusstudenten empfohlen bekommen.
Besucherin Araf: "Sie spielen jede Art von Musik und sie verlangen keinen Eintritt. Und die Stimmung ist super! Man muss nichts bezahlen, nur wenn man einen Drink bestellt."
Nur wenige Meter entfernt schräg gegenüber liegt der Machine Club - er ist musikalisch das komplette Gegenteil vom Araf. Der Machineclub ist ein kleiner Insiderladen, nur etwas größer als eine Garage. Die DJs stehen hier in einem in einem Käfig. In den Machine Club gehen die besonders coolen Nachtschwärmer, Djane Elif mag den Club.
Elif Acar: "Da läuft Elektro und Techno. Die DJs sind meine Freunde, sie nennen sich Osman Productions. Die Musik ist super, und es kommen interessante Leute ... ganz schöne Freaks."
Ziemlich häufig betreten die DJs den sehr schmalen Grad zwischen Krach und Musik. Körper und Gehirn werden permanent massiert, so laut dröhnt es aus den Boxen. Vor zwei Uhr ist im Machine Club allerdings nicht so viel los. Für diese Cluberfahrung der speziellen Art muss man länger durchhalten.
Ortswechsel. Das zweite große Clubviertel in Istanbul liegt im Stadtteil Ortaköy direkt am Bosporus. Doch mitten in der Nacht nach Ortaköy zu kommen, ist gar nicht so einfach wie es klingt. Der vielleicht größte Makel der wunderschönen Stadt Istanbul ist der katastrophale Verkehr - sogar nachts um eins bleibt man noch im Stau stecken.
Ein typischer Ort ist der edle Open Air Club Sortie, hier laufen Türkpopremixe, die Stimmung ist ausgelassen. Viele Gäste kommen mit dem Ferrari zum Sortie, einige auch mit ihrer Motoryacht. Denn das Sortie liegt direkt am Bosporus schräg unterhalb der ersten Bosporusbrücke. Man kann über den clubeigenen Anlegesteeg quasi aus dem Boot direkt auf die Tanzfläche steigen. Der Journalist Mehmet Uksul findet, das Sortie ist ein besonderer Ort:
"Gewöhnlich kommen wohlhabende Leute hierher. Leute aus der High Society und solche, die so tun und sich so kleiden, als gehörten sie dazu. Auch Frauen, die sich reiche Junggesellen angeln möchten. Bei ihnen gehören High Heels zur Standardausrüstung. Ich bin gerne hier, denn dieser Club ist angenehm und obwohl er mir ein bisschen zu snobistisch ist, kann man hier Spaß haben. Es macht Spaß, sich die Leute hier anzugucken."
Der Spaß hört für viele allerdings beim Eintrittspreis auf, der liegt bei 50 Lira, umgerechnet 25 Euro. Sich die High Society aus nächster Nähe anzusehen, kostet. Wer nicht so viel Geld ausgeben will, sollte lieber im etwas gewöhnlicheren Beyoglu bleiben. Dem Besitzer des Clubs Babylon Mehmet Uglu ist die Gegend allerdings inzwischen zu gewöhnlich geworden. Er hatte eine komplett andere Vision für das Viertel.
Mehmet Uglu : " »Ich bin nicht glücklich, was aus diesem Viertel geworden ist. Ich bin eigentlich sogar ziemlich enttäuscht. Es war früher viel anspruchsvoller und avantgardistischer, jetzt ist es einfach ein sehr gewöhnlicher Ort geworden. Hier kopieren sich alle Clubs und Restaurants gegenseitig.""
Eigentlich sollte die Stadt etwas dagegen tun, dass Beyoglu nur noch ein klassisches Vergnügungsviertel ist, findet Uglu. Doch er wird wohl kein Gehör finden. Istanbul hat seinen Ruf als Stadt mit extrem hippen Nachtleben auch dadurch bekommen, dass sich so viele Menschen angesprochen fühlen. Junge und ältere Einheimische, Studenten und Touristen, Feierwütige und Avantgardeinteressierte. Anders als Uglu sind sie sehr glücklich über das brodelnde Beyoglu - den Istanbuler Stadtteil, der niemals schläft.