Klimt-Gemälde ist zweitteuerstes je bei einer Auktion verkauftes Werk

    Zwei Männer halten ein Gemälde von Gustav Klimt, sie tragen Schürze und weiße Handschuhe
    Das "Bildnis Elisabeth Lederer" von Gustav Klimt bei Sotheby's © picture alliance / Nancy Kaszerman
    Ein Gemälde des österreichischen Malers Gustav Klimt ist in New York für 236,4 Millionen Dollar, umgerechnet etwa 204 Millionen Euro, versteigert worden - und damit zum zweitteuersten je bei einer Auktion verkauften Werk der Kunstgeschichte geworden. Das Gemälde "Bildnis Elisabeth Lederer" sei damit auch das teuerste je versteigerte Werk von Klimt und das teuerste je versteigerte Werk in der Unternehmensgeschichte, teilte das Auktionshaus Sotheby's mit. Zahlreiche Interessenten lieferten sich einen 20-minütigen Bieterwettstreit. Wer am Ende den Zuschlag bekam, wurde zunächst nicht bekannt. Das teuerste je versteigerte Kunstwerk ist seit 2017 das Leonardo da Vinci zugeschriebene Bild "Salvator Mundi", das in New York für 450,3 Millionen Dollar versteigert wurde.