Kleinunternehmen

Besondere Geschäftsideen

Konzert im Wohnzimmer
Konzert im eigenen Wohnzimmer © Nicole Siemers
Moderation: Susanne Balthasar · 19.01.2014
Mit Muttermilch für die Schönheit lässt sich in Asien ein gutes Geschäft machen. In San Francisco verkaufen zwei Künstler Reis, Handys und Socken gegen lustige Videos. Buenos Aires setzt auf den "Eigenanbau" und die Hamburger Sofas werden zur Bühne umgebaut. Das Neonlicht prüft heute die besonderen Geschäftsideen.
Die Resonanz ist groß auf das neue Online-Portal Sofaconcerts.org. Über 130 Künstler haben sich angemeldet - über 100 Musikfans ihr Wohnzimmer registriert. Miriam Schütt und Marie-Lene Armingeon haben die Plattform gegründet mit dem Ziel gute Newcomerbands und Musikliebhabern zusammen zu bringen. Wohnzimmerbesitzer können sich Künstler nach Hause einladen, genauso können auch Musiker anfragen.
Von Astrid Wulf
Hanfanbau ist in Argentinien verboten. Aber beim der Herstellung für den Privatgebrauch handelt der Staat nicht mehr s restriktiv. Das begünstigt die mittlerweile 20 Growshops in Buenos Aires. Die vielfältige Kundschaft von Anzugträgern bis Skater kann hier alles erwerben zur Aufzucht von Hanfpflanzen und somit für die Produktion von Marihuana. Ziel ist es den organischen Anbau zu fördern, statt den Drogenhandel.
Von Viktoria Eglau
In China nehmen immer mehr Erwachsene teil am Handel mit Muttermilch. Frauen pumpen die überschüssige Milch ab und verkaufen sie im Internet. Die Käufer schwören auf die gute Wirkung für Haut und den Körper generell. Die Anwendungsmöglichkeit sind vielfältig: Vom klassischen Trinken bis zu Seife aus Muttermilch.
Von Markus Rimmele
Bei TheMeritShop.org die Kunden mit ihrem Talent oder ihrer Kreativität. Sie filmen ihre Taten, schicken das Video zu den Machern der Internetseite und die entscheiden wer das Produkt erhält. Für ein neues Handy hat Dan beispielsweise sein Interface zur Steuerung einer Drohne per Handbewegung erklärt. Die Internetplattform haben zwei Künstler in San Francisco gestartet, damit auch Menschen ohne viel Geld sich Dinge "kaufen" können.
Von Dirk Rothenbücher