Kleine sächsische Sprachgeschichte

Von Matthias Biskupek · 21.07.2011
Die Feinheiten des Sächsischen - sie entgehen dem Ohr des Unkundigen. Das klangschöne "Zengsdengeleng" erschließt sich ihm nicht, die wurschdsche Sproache als Überbleibsel der polnisch-sächsischen Liason erkennt er nicht.
Schnell wird übersehen: Sächsisch ist die echte Mittlersprache zwischen Ober- und Niederdeutsch, zwischen germanisch und slawisch. Somit steht also die Import-Export-Nation Sachsen für sprachliche Zu- und Abwanderung. Fertsch!


Hinweis:
Die nächste Kleine Sprachgeschichte haben wir für den 28. Juli vorgemerkt. Dann steht Schwäbisch auf dem Programmzettel, denn Schwaben sind - wie die Sachsen – auch im Urlaub überall anzutreffen. Und Sie wollen ja gewappnet sein.