Klassik Stiftung Weimar präsentiert neu erworbene Briefe von Friedrich Schiller

    Der Dichter Friedrich Schiller als 26-Jähriger nach einem Gemälde von Reinhardt, umrahmt von zwei Pflanzen.
    Friedrich Schiller hat nicht nur sprach- und bildkräftige Dramen wie "Die Räuber" und "Wilhelm Tell" verfasst. Er brachte seinen Lesern auch Humanitäts- und Freiheitsideale näher. © picture alliance / dpa
    Die Klassik Stiftung Weimar hat am Donnerstag die neu erworbene Korrespondenz zwischen Friedrich Schiller und dem Dresdener Juristen und Schriftsteller Christian Gottfried Körner vorgestellt. Die 12 Schriftstücke seien Teil eines im 19. Jahrhundert in alle Welt verstreuten Briefwechsels zwischen den befreundeten Männern, sagte Christian Hain vom Goethe- und Schiller-Archiv in Weimar. Die Briefe stammten aus dem Zeitraum 1787 bis1797. Laut Mitteilung ist der Kauf ein Glücksfall für die Stiftung, weil es sich bei den Briefen um herausragende Originalezeugnisse der klassischen Literatur handelt.