Klassik: „La dolce fiamma“ von Philippe Jaroussky
Der Franzose Philippe Jaroussky ist einer der jüngsten in der kleinen, aber feinen Gemeinde der Countertenöre – und der gefragteste. Eine klangschöne, makellose Stimme und überwältigende Bühnenpräsenz haben ihn zu einem Star des Klassik-Betriebes werden lassen. Seine Diskografie umfasst rund 20 Platten, für viele davon hat er völlig unbekannte Werke ausgegraben. Auf der aktuellen CD widmet er sich dem zu Unrecht in Vergessenheit geratenen Opern-Komponisten Johann Christian Bach.
Die Meinung unserer Musikkritiker:
Johann Christian, der jüngste Bach-Sohn, war seinerzeit einer der erfolgreichsten und populärsten Komponisten überhaupt. Seit einigen Jahren werden seine farbenreichen Werke wiederentdeckt, aber immer noch liegt vieles im Verborgenen. Die neue CD von Philippe Jaroussky rückt einige seiner zahlreichen Opern wieder ins Bewusstsein. Mit glühender Intensität und hörbarer Darstellungsfreude geht Jaroussky an die Arien heran, von denen viele mit ihrer dramatischen Gestaltung und ihren spielerischen Koloraturen an einen unbekannten Mozart denken lassen.
(Eva Blaskewitz)
Johann Christian, der jüngste Bach-Sohn, war seinerzeit einer der erfolgreichsten und populärsten Komponisten überhaupt. Seit einigen Jahren werden seine farbenreichen Werke wiederentdeckt, aber immer noch liegt vieles im Verborgenen. Die neue CD von Philippe Jaroussky rückt einige seiner zahlreichen Opern wieder ins Bewusstsein. Mit glühender Intensität und hörbarer Darstellungsfreude geht Jaroussky an die Arien heran, von denen viele mit ihrer dramatischen Gestaltung und ihren spielerischen Koloraturen an einen unbekannten Mozart denken lassen.
(Eva Blaskewitz)