Kinobetreiber bedauern fehlenden Kinostart von "Coda"

    Schauspielerin Emilia Jones sitzt in einer Szene des oscarprämierten Films "Coda" in Arbeitskleidung einem Fischerboot und schaut in die Kamera.
    Emilia Jones spielt in dem nun oscarprämierten Film "Coda" ein hörendes Mädchen, das in einer gehörlosen Fischerfamilie aufwächst. © picture alliance / Associated Press
    Der Verband der deutschen Programmkinos bedauert, dass der Oscar-Gewinner "Coda" nicht in den deutschen Kinos laufen soll. Die Produktion des Streamingportals Apple solle lediglich in den USA einen Kinostart mit großer Kampagne bekommen, beklagte Christian Bräuer von der AG Kino-Gilde. Die Tragikomödie "Coda" erzählt von einem Mädchen, das in einer gehörlosen Familie aufwächst. "Coda" sei ein sehr schöner Film über Zusammenhalt und Gemeinschaft, sagte Bräuer, um so wichtiger wäre es, wenn er auch in Deutschlands Kinosälen gemeinschaftlich erlebt werden könne. Die Produktion gewann drei Oscars, darunter die Auszeichnung als bester Film.