Kinderhörspiel

    Das Hotel der verschwundenen Kinder

    Sonnenaufgang und Frühnebel über dem Moor, Pfrungen, Pfrunger-Burgweiler Ried, Baden-Württemberg.
    Verwunschenes Moor? © Wolfgang Veeser / IMAGO / imagebroker
    Seitdem im Moor der Neubau eines Wellnesshotels begonnen hat, verschwinden plötzlich Kinder aus dem Dorf - und nicht nur sie.
    Direkt hinter dem Dorf fängt das alte Moor an. Ein unheimlicher Ort, niemand geht dort gern hin, außer dem alten Mann, der direkt am Moor wohnt. Doch lange wird es dieses Moor nun nicht mehr geben, denn ein Unternehmer von auswärts will ein Riesen-Wellness-Ressort dort bauen. Das Moor soll trockengelegt werden, reiche Urlauber sollen kommen und Geld ins Dorf bringen. Aber dann verschwinden plötzlich Kinder aus dem Dorf - und nicht nur sie. Auch ältere Menschen sind auf einmal weg. Und nur Anna, Justin und Mirco fällt auf, dass nicht nur Menschen verschwinden, sondern auch Teile der Wirklichkeit. Offenbar können nur Kinder sehen, dass plötzlich überall im Dorf schwarze Löcher entstehen. Hat der Hotelbau etwas mit dem Verschwinden der Menschen und Dinge zu tun? Und welche Rolle spielen die mysteriösen Badekugeln, die den zukünftigen Gästen im Wellnesshotel ihren Aufenthalt so besonders machen sollen?

    Ursendung
    Das Hotel der verschwundenen Kinder
    Kinderhörspiel von Antonia Michaelis
    Ab 7 Jahre
    Regie: Cordula Dickmeiß
    Komposition: Tilman Ehrhorn
    Mit: Franz Röbig, Helene Herwig, Finn Bousfield, Peter Kurth, Arnd Klawitter, Cathlen Gawlich sowie Johann Jürgens, Kornelia Boje, Carolin Haupt u.v.a.
    Besetzung: Sabine Bohnen
    Regieassistenz: Stefanie Heim
    Ton und Technik: Alexander Brennecke und Gunda Herke
    Produktion: Deutschlandfunk Kultur 2025
    Länge: 52'28
    Moderation: Tim Wiese

    Antonia Michaelis wurde in Kiel geboren und ist in Augsburg aufgewachsen. Sie hat in Greifswald Medizin studiert und u.a. in Indien, Nepal und Peru gearbeitet. Heute lebt sie mit ihrem Mann und ihren Töchtern gegenüber der Insel Usedom im Nichts, wo sie zwischen Seeadlern, Reet und Brennnesseln in einem alten Haus lauter abstruse Geschichten schreibt.