Kinder, Küche und Karriere?

Deutschland hat eine der niedrigsten Geburtenraten in der EU.
Deutschland hat eine der niedrigsten Geburtenraten in der EU. © Jan-Martin Altgeld
Von Susanne Balthasar · 17.01.2011
Keiner kann sagen, dass Kinder dem Staat nichts wert sind. Jedenfalls steht Deutschland mit den staatlichen Aufwendungen für Familienpolitik im europäischen Vergleich gut da.
Experten beklagen allerdings, dass im Dschungel der Leistungen vom Kinderfreibetrag bis zu den Hilfen der Bundesstiftung "Mutter und Kind" keiner mehr durchsieht.

Die Bilanz ist auch eher dürftig: Mit 1,37 Kindern pro Frau hat Deutschland eine der niedrigsten Geburtenraten der EU, die Kinderarmut steigt. Derweil wechseln die familienpolitischen Leitbilder mit den Regierungsparteien. Die einen führen das Elterngeld für doppelverdienende Eltern ein, die anderen wollen das Betreuungsgeld für Vollzeitmütter. Unterm Strich wird alles und jeder gefördert. Kritik gibt es an allem und von allen Seiten. Wie könnte gute Familienpolitik aussehen? Und was brauchen junge Eltern wirklich?

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