Kibaki, die Kikuyu und die Korruption

Von Wim Dohrenbusch |
Am 27. Dezember wählen die Kenianer ein neues Parlament und den nächsten Präsidenten. Amtsinhaber Mwai Kibaki war vor fünf Jahren angetreten um, die grassierende Korruption in dem ostafrikanischen Land zu bekämpfen.
Das ist nach ersten erfolgreichen Ansätzen misslungen. Dennoch stehen seine Chancen auf eine Wiederwahl gut. Denn er gehört den Kikuyu an, dem größten Volk in Kenia. Sein Herausforderer Raila Odinga ist ein Luo. Er gibt sich an Anwalt der kleinen Leute und polemisiert gegen die Vorherrschaft der Kikuyu in Kenia.