Keine Touristen mehr im Bamberger Dom erlaubt

    Der Bamberger Dom St. Peter und St. Georg
    Der Bamberger Dom St. Peter ist auch als Kunstwerk wertvoll, kann aber erst einmal nicht mehr besichtigt werden. © imago stock&people / Wassilis Aswestopoulus
    01.12.2021
    Der Bamberger Dom darf nur noch aus religiösen Gründen besucht werden. Führungen oder andere touristische Besichtigungen sind bis auf Weiteres nicht erlaubt, wie das Erzbistum Bamberg am Dienstag mitteilte. "Gerade in der besinnlichen Adventszeit und in diesen herausfordernden Pandemiezeiten soll der Dom ein Gotteshaus und Ort des Gebets sein", sagte Birgit Kastner, Hauptabteilungsleiterin für Kunst und Kultur. Auf der Facebook-Seite des Doms werden als weiterer Grund für die Einstellung der touristischen Besuche die Corona-Regeln in Bayern genannt. Nach diesen müsste eigentlich beim Dom die 2G-Plus-Regel gelten, weil er als Kulturstätte behandelt würde. Es könnten dann nur noch genesene oder geimpfte Touristen mit einem negativen Test die Kathedrale besichtigen. Diese Regel gilt auch für das Diözesanmuseum, wie das Erzbistum ergänzte. Im Dom selbst gilt dies nicht für Gläubige. Für sie besteht eine Pflicht zum Tragen einer FFP2-Maske, außerdem sind Abstandsregeln zu beachten.