Kassel steht als "documenta"-Standort nicht infrage

    Das Museum Fridericianum in Kassel. Hier findet die Documenta statt. © picture alliance / imageBROKER | Stefan Ziese
    Nach dem Rücktritt der Findungskommission für die „documenta 16“ sieht die hessische Ministerin für Wissenschaft und Kunst, Angela Dorn, Kassel als Standort für die Weltkunst-Ausstellung nicht infrage stehen. Ob die „documenta 16“ aber wie geplant im Jahr 2027 stattfinden könne, hänge davon ab, „ob künftige Kuratoren in einem kürzeren Zeitfenster planen können“, sagte die Grünen-Politikerin am Donnerstag vor dem Ausschuss für Wissenschaft und Kunst des Hessischen Landtags in Wiesbaden. Der Findungsprozess solle nun erst neu aufgesetzt werden, wenn „Strukturveränderungen bei der documenta vollzogen seien".