Jusos fordern pragmatischen Umgang mit Linkspartei
Die Bundesvorsitzende der Jusos, Franziska Drohsel, hat an die SPD appelliert, die Zusammenarbeit mit der Linkspartei weniger dogmatisch zu betrachten. Drohsel sagte, die Jugendorganisationen der beiden Parteien hätten bereits keine Berührungsängste mehr und würden immer wieder zusammenarbeiten. Jetzt wäre es wünschenswert, wenn auch die Mutterparteien Kooperationen undogmatischer sähen.
Zur Situation in Hessen sagte Drohsel, dass Andrea Ypsilanti nicht mehr antrete, sei für sie nachvollziehbar. Drohsel beschuldigte die Medien, "Dreck" über Ypsilanti ausgegossen zu haben. Die Wahl von Thorsten Schäfer-Gümbel zum Spitzenkandidaten für die Neuwahlen im Januar nannte sie "logisch". Schäfer-Gümbel entspräche der politischen Positionierung der hessischen SPD, sei jung und könne kämpfen.
Das Gespräch mit Franziska Drohsel können Sie bis zum 10. April 2009 in unserem Audio-on-Demand-Angebot nachhören. MP3-Audio
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