Jüdisches Museum in New York eröffnet mit neuem Konzept

    Ein Besucher schaut sich am 16.03.2017 in der Ausstellung «The Arcades: Contemporary Art and Walter Benjamin» im Jewish Museum in New York (USA) um. Es ist eine Schau zum letzten Buch des deutschen Philosophen Walter Benjamin (1892-1940): «Das Passagen-Werk».(zu dpa New Yorker Jewish Museum zeigt Teddybären und Walter Benjamin vom 18.03.2017) Foto: Christina Horsten/dpa | Verwendung weltweit (Quelle: dpa)
    Jewish Museum in New York © dpa
    Das Jüdische Museum in New York befindet sich seit 1947 in einem neugotischen Herrenhaus an der Fifth Avenue im Stadtteil Manhattan. Vor dem Hintergrund einer veränderten politischen Situation im Nahen Osten präsentiert es am Freitag seine Neugestaltung der Öffentlichkeit. Die Renovierung könnte ein neues Kapitel des Museums einleiten, schreibt die New York Times. So wurde unter anderem der dritte Stock des Museums neu gestaltet und enthält nun eine neue Ausstellung zu Identität und Kultur der jüdischen Gemeinschaft, vier Galerien mit Wechselausstellungen und eine Galerie mit doppelter Deckenhöhe. Von dort aus sei unter anderem eine beeindruckende Installation von mehr als 130 Chanukka-Leuchtern im vierten Stock zu sehen, die in einer 15 Meter langen Vitrine ausgestellt werde, so die New York Times weiter. Die Umbauten, die auch ein neues Lernzentrum umfassen, haben insgesamt 14,5 Millionen US-Dollar gekostet.