Jodeln am bayrischen Meer

03.12.2005
Der Chiemgau rund um den Chiemsee, der als "bayrisches Meer" vor 15.000 Jahren nach der Eiszeit entstand, zählt auf Grund seiner fruchtbaren Böden schon immer zu den wohlhabenderen Gegenden im Alpenvorland.
Ländlich geprägt, reich an stattlichen Herrensitzen und prachtvollen Barockkirchen gilt die Idylle als "das" bayrische Klischee der heilen Welt: Blauer See, grüne Weiden, gelbe Zwiebeltürme und die Berge im Hintergrund.

Als Hauptwirtschaftszweig gilt heute der Tourismus. Im Chiemgau gibt es zum Beispiel Jodelkurse für Preußen, ausgesprochen viele Trachtenvereine und die meisten Biobauern in Deutschland.

Seit ein paar Jahren kursiert mit dem "Chiemgauer", ein Regionalgeld für die örtliche Wirtschaft, das den schwächelnden Mittelstand stärken soll.
In Prien am Chiemsee klappt das. Es sind alternative Wirtschaftskreisläufe entstanden.


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Chiemgau im Winter
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