Jan Koneffke und Andreas Lehmann erhalten Robert-Gernhardt-Preis 2022

    Jan Koneffke , aufgenommen am 17.10.2008 , auf der 60. Frankfurter Buchmesse in Frankfurt am Main. | Verwendung weltweit
    Jan Koneffke bekommt zusammen mit Andreas Lehmann den Robert-Gernhardt-Preis 2022 © dpa
    Der Robert-Gernhardt-Preis geht in diesem Jahr an Jan Koneffke und Andreas Lehmann. Koneffke wird für sein Lyrikprojekt "Abgesang" ausgezeichnet, mit dem er nach den Worten der hessischen Kunstministerin Dorn die "Macht der Erinnerungen" zeigt. Lehmann erhält die Ehrung für seinen Prosatext "Nichts als ein Name". Darin ist ein Besuch bei der schwerkranken Mutter nach Einschätzung der Jury "Anlass für eine Reflexion über Zugehörigkeit, Erwachsenwerden und Prägung". Um den Robert-Gernhardt-Preis konnten sich Autorinnen und Autoren bewerben, die aktuell an einem größeren literarischen Projekt arbeiten und einen Bezug zu Hessen im Lebenslauf oder im geplanten literarischen Projekt haben. Der Preis wird am 15. September in Frankfurt am Main verliehen. Dotiert ist er mit 24.000 Euro.