Jammern

    persönliches jammern, schmerz, herzeleid in klagenden worten oder auch tönen äuszern ist der alten sprache nicht unbekannt, tritt aber gegen unpersönliches sehr zurück und ist erst in der späteren sprache, in verschiedenen fügungen, sehr verbreitet. jammern auch von der stummen äuszerung des mitleides. <em>„warum seht ihr mich / so jammernd an?“ </em>
    Dilek Kolat: „Ich selbst jammere nicht gerne, jammern finde ich auch nervig. Ich finde, man kann was kritisieren, auch mal jammern, aber man muss dann auch ganz schnell dazu übergehen, das, worüber man jammert, auch zu ändern, dass man wirklich auch handelt und aktiv wird und nicht nur meckert und jammert.“

    Dilek Kolat ist Senatorin für Arbeit, Integration und Frauen in Berlin.

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