Internationale Konferenz in Frankreich würdigt den US-Autor Bukowski

    Charles Bukowski 1978 in einer französischen Fernsehsendung
    Der Schriftsteller Charles Bukowski © imago / Zuma Press / Ulf Andersen
    05.03.2024
    Der vor 30 Jahren gestorbene US-Autor Charles Bukowski wird im Juni im französischen Bordeaux mit einer internationalen Fachveranstaltung gewürdigt. Bei der zweitägigen Bukowski-Konferenz an der Universität Bordeaux Montaigne geht es unter anderem um die Person des Autors, um die Literatur sowie um die Übersetzungen seiner Werke. Das teilte die Charles-Bukowski-Gesellschaft in Bamberg dem Evangelischen Pressedienst mit. Vertreter der deutschen Bukowski-Gesellschaft sind als Referenten beteiligt. Bukowski wurde 1920 im rheinland-pfälzischen Andernach als Sohn eines US-Soldaten und einer Deutschen geboren. Im Alter von zwei Jahren kam er mit seinen Eltern in die USA, wo er bis zu seinem Tod 1994 lebte. In Deutschland war Bukowski bereits in den 1970ern erfolgreich, als er in den USA noch ein Geheimtipp war. Seine Bücher „Gedichte, die einer schrieb, bevor er im 8. Stockwerk aus dem Fenster sprang“ oder „Aufzeichnungen eines Dirty Old Man“ erreichten in Deutschland Rekord-Auflagen.