In Sydney feiern 50.000 Menschen den Abschluss der WorldPride 2023

    Das Bild zeigt Teilnehmer*innen einer Schwulen- und Lesbenparade mit einer Regenbogenfahne, als Symbol von Liebe und Toleranz.
    Teilnehmer*innen einer Schwulen- und Lesbenparade mit einer Regenbogenfahne, als Symbol von Liebe und Toleranz © imago images / YAY Micro
    05.03.2023
    In Australien ist die "WorldPride 2023" zu Ende gegangen. Rund 50.000 Menschen feierten in Sydney das wohl wichtigste Event der weltweiten LGBTQ-Bewegung. Mit Regenbogenflaggen und in schrillen Outfits marschierten Lesben, Schwule, Bisexuelle, Transgender, queere Menschen und Vertreter weiterer sexueller Minderheiten über die Harbour Bridge oberhalb des Opernhauses. Auch der australische Premierminister Anthony Albanese und Außenministerin Penny Wong nahmen an der Parade teil und zeigten so ihre Solidarität. Wong ist die erste Frau in der australischen Regierung und im Parlament, die offen lesbisch lebt. Australien sei ein inklusives Land und es sei großartig, dies der Welt zu zeigen, sagte Albanese. Ein Höhepunkt der diesjährigen "WorldPride" war das Konzert von Kylie Minogue am 24. Februar. Einen Tag später folgte die legendäre Mardi-Gras-Parade, die zum 45. Mal gefeiert wurde. Zum Schluss fand das Live-Konzert "Rainbow Republic" statt, bei dem unter anderen auch die deutsche Sängerin und Transgender-Künstlerin Kim Petras auftreten sollte.