In Oxford geraubtes Gemälde taucht in Rumänien wieder auf

    Eine kolorierte Zeichnung zeigt ein Selbstbildnis des italienischen Malers Salvator Rosa vermutlich um das Jahr 1640.
    Salvator Rosa: "Selbstbildnis" circa 1640 © imago / Heritage Images
    19.04.2024
    Insgesamt drei wertvolle Gemälde wurden vor vier Jahren aus einer Kunstgalerie der Universität Oxford gestohlen, jetzt ist eines von ihnen in Rumänien wieder aufgetaucht. Salvator Rosas „Eine felsige Küste mit Soldaten, die einen Plan studieren“ aus dem 17. Jahrhundert konnte sicher gestellt werden. Nach den beiden anderen Werken von Annibale Carcci und Anthonis van Dyck aus dem 16. Und 17. Jahrhundert sucht die Polizei noch. Die beiden Bilder waren von einem Mann verkauft worden, der auch das Gemälde von Salvador Rosa veräußern wollte. Als er erfuhr, das die Kunstwerke gestohlen waren, meldete er sich bei der rumänischen Polizei. Der Gesamtwert der drei Bilder wird auf mehr als zehn Millionen Euro geschätzt. Die Kunstsammlung der Universität Oxford ist eine der wichtigsten privaten Sammlungen in Großbritannien und insbesondere für italienische Kunst aus dem 14. Bis 18. Jahrhundert bekannt.