In New York erinnert eine Ausstellung an das Tiananmen-Massaker

    Soldaten der Volksarmee stürmen den Platz des Himmlischen Friedens (Tiananmen) in Peking, auf dem Studenten für mehr Demokratie, Pressefreiheit und gegen Parteiprivilegien demonstrierten © picture-alliance / dpa / AFP
    In New York erinnert jetzt eine Ausstellung an das Massaker auf dem Tiananmen-Platz in Peking vom 4.Juni 1989. Zu sehen sind blutige Handtücher, Briefe, Zeitungsausschnitte, ein Zelt, in dem studentische Demonstranten während der siebenwöchigen Kundgebung campierten, und blutgetränkte Protestplakate, die Verletzten als Druckverbände dienten. Zusammengetragen hat die Ausstellungsstücke ein ehemaliger Mitorganisator der Proteste, der Peking nach der Niederschlagung der Demokratiebewegung verlassen hat. Ein Theater in Taiwan zeigt außerdem ein Stück aus Hongkong, das ebenfalls die Ereignisse von damals thematisiert.