In Mexiko-Stadt öffnet ein zweites Frida-Kahlo-Museum

    Sicherheitskräfte stehen am Museum Casa Kahlo. In Mexiko-Stadt wurde die Casa Kahlo, das neue Museum der Familie von Frida Kahlo, auch bekannt als das Rote Haus, eröffnet.
    In Mexiko-Stadt wurde ein neues Museum zu Ehren der Künstlerin Frida Kahlo eröffnet, auch bekannt als das "Rote Haus". © picture alliance / dpa / Andrea Sosa Cabrios
    Das legendäre "Casa Azul" gehört für viele Besucher von Mexiko-Stadt zum Pflichtprogramm. Das blaue Haus war das Geburtshaus von Frida Kahlo, hier verbrachte die Künstlerin einen Großteil ihres Lebens. Nun gibt es ein weiteres Frida-Kahlo-Haus: Nur wenige Blöcke entfernt liegt das "Casa Roja", das rote Haus. Bisher privates Archiv und früherer Rückzugsort der Künstlerin, soll es einen intimeren Einblick in Frida Kahlos Leben gewähren. Es zeigt persönliche Erinnerungen und wenig bekannte Werke der Künstlerin. Das Haus gehörte einst Kahlos Eltern, sie selbst nutzte es als Rückzugsort. Dort schrieb und malte sie. Zu sehen sind frühe Gemälde und Familienfotos - auch lange verborgene Wandmalereien aus der Küche des Hauses und zudem Kleider und Schmuck aus ihrem Besitz. Frida Kahlo ist vor allem für ihre Selbstporträts bekannt und gilt als Symbolfigur für Selbstbestimmung und Feminismus. Sie starb 1954 im Alter von 47 Jahren.