"In die Sonne schauen" eine Runde weiter im Oscar-Rennen

    Mascha Schilinski steht auf einem roten Teppich. Hinter ihr ist ein Plakat von dem Film "In die Sonne schauen".
    Mascha Schilinski bei der Premiere des Kinofilms "In die Sonne schauen" in Berlin. © picture alliance / Geisler-Fotopress / Jeremy Knowles
    Die Berliner Regisseurin Mascha Schilinski hat es mit ihrem Film "In die Sonne schauen" bei der Oscar-Vorauswahl auf eine Shortlist von 15 Kandidaten geschafft. Das gab die Film-Akademie in Los Angeles bekannt. 86 Länder hatten sich in der Kategorie "Internationaler Film" beworben. Das Drama "In die Sonne schauen" erzählt die Geschichten von vier jungen Frauen, die zu unterschiedlichen Zeiten auf einem Bauernhof in der Altmark leben. Dabei geht es auch um häusliche Gewalt, verdrängte Sehnsüchte und vererbte Traumata. Der Film wurde in Cannes mit dem "Preis der Jury" ausgezeichnet. Sie urteilte, das Drama sei "emotional existenziell und künstlerisch einzigartig - ohne Parallele im deutschen und internationalen Kino". Von der Oscar-Shortlist werden am 22. Januar fünf Filme für die Endrunde ausgewählt. Die Oscars werden am 15. März in 24 Sparten verliehen.
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