In der Schweiz gibt es Proteste gegen ein KI-Kinderbuch

    Illustration eines Buches Mikroschaltkreisen und leuchtenden Buchstaben, welches Textgenerierung durch künstliche Intelligenz symbolisieren soll.
    Mit Hilfe von KI entstehen inzwischen auch Bücher © Getty Images / Moor Studio
    "Die Monsterprinzessin" ist ein Kinderbuch aus der Schweiz, das die Geschichte von Prinzessin Mia erzählt, die ein Monster sein will. Das Besondere: Text und Bilder des Buches wurden von einer Künstlichen Intelligenz generiert. Und dagegen gibt es Protest, unter anderem vom Schweizer Buchhandels- und Verlagsverband, von Autoren und Illustratoren. Sie haben einen Brief an das Telekommunikationsunternehmen Swisscom geschrieben, das "Die Monsterprinzessin" erstellen ließ. Mit dem Buch dringe man in einen sensiblen Markt ein, in dem Kreative und ganze Branchen um ihre Existenz kämpften. Künstliche Intelligenz sei nicht zu Kreativität fähig, heißt es. Vielmehr bediene sich KI an von Menschen geschaffenen und urheberrechtlich geschützten Werken, um Inhalte zu erzeugen.