Im Westen nichts Neues wird bester internationaler Film bei den Oscars

Das deutsche Antikriegs-Drama "Im Westen nichts Neues" hat bei der 95. Oscar-Gala gleich mehrere Trophäen geholt. Die Netflix-Produktion gewann im Dolby Theatre in Los Angeles in den Sparten "Bester internationaler Film", "Beste Kamera", "Bestes Produktdesign" und "beste Filmmusik". In den Galaabend ging "Im Westen nichts Neues" mit insgesamt neun Nominierungen - darunter in der Königskategorie "Bester Film". Zu Regisseur Edward Berger gesellten sich der aus Österreich stammende Hauptdarsteller Felix Kammerer und andere Mitglieder der Crew auf die Bühne: "Das war dein erster Film und du trugst uns auf deinen Schultern, als ob es nichts war", sagte Berger an Kammerer gerichtet. "Ohne dich wäre keiner von uns hier." "Im Westen nichts Neues" beruht auf dem gleichnamigen Klassiker von Erich Maria Remarque aus dem Jahre 1929. Der Film spielt im Ersten Weltkrieg und handelt von dem Schicksal des von Kammerer gespielten deutschen Jugendlichen Paul Bäumer, der sich gemeinsam mit Freunden freiwillig zum Kriegsdienst meldet.