"Im Westen nichts Neues" ist für die Golden Globes nominiert

    Filmszene: Ein junger Soldat in Uniform sitzt verletzt und verschmutzt auf dem Schlachtfeld. Foto: Netflix / Reiner Bajo
    Filmszene aus "Im Westen nichts Neues": Die Schrecken des Ersten Weltkriegs werden aus Sicht des Soldaten Paul Bäumer (Felix Kammerer) erzählt. Regisseur Edward Berger fand Remarques Roman "hoch modern". © Netflix / Reiner Bajo
    Der deutsche Anti-Kriegsfilm "Im Westen nichts Neues" geht in das Rennen um den Golden Globe. Das Drama von Regisseur und Drehbuchautor Edward Berger wurde in der Sparte "Bester nicht-englischsprachiger Film" nominiert. Das gab der Verband der Auslandspresse am Montag in Beverly Hills bekannt, der die Preise vergibt. Im Rennen sind vier weitere Kandidaten, darunter "Close" aus Belgien. Die Buchvorlage von Erich Maria Remarque aus dem Jahr 1929 schildert das Grauen des Ersten Weltkriegs aus der Sicht eines jungen Soldaten. Die Hauptrolle spielt der Österreicher Felix Kammerer. Die Trophäen sollen am 10. Januar vergeben werden. Zuletzt ging der Golden Globe für den besten Auslandsfilm 2018 mit dem NSU-Drama "Aus dem Nichts" von Fatih Akin nach Deutschland.