Ich will ein Star sein!

Im Web kann jeder mitmachen, der Internet-Zugang hat. Eine Einladung an alle Möchte-Gern-Celebrities, sich zu produzieren und zu vermarkten. Die selbst gemachten Videos sind wahlweise peinlich oder kultig. Und manchmal machen sie richtig reich.
In Frankreich warfen fünf Jugendliche Getränkedosen aus den unmöglichsten Positionen in einen Mülleimer und filmten ihre Aktion. Die Truppe hat mittlerweile eine riesige Fangemeinde und einen Exklusivvertrag mit Coca Cola.

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Das doppelte Ich
Fast jeder hat das schon mal erlebt. Man schreibt eine E-Mail, glaubt die Adresse auswendig zu können, tippt zum Beispiel Peter.Mueller@irgendwas ein, obwohl die eigentliche Adresse mit „Peter_Mueller“ beginnt. Oder man vertut sich beim Mailprovider. Entweder kommt die Mail als unzustellbar zurück. Oder aber sie landet bei einer anderen Person, also zum Beispiel einem anderen Peter Müller, der sich dann über die seltsame Nachricht wundert. Das Protokoll einer Verwechselung.

Theater vor der Umkleidekabine
Wenn die Zuschauer nicht ins Theater kommen, dann kommen wir eben zu den Zuschauern. Unter diesem Motto sind in Stockholm ungewöhnliche Orte für Theateraufführungen in Mode gekommen. So wurden jüngst Stücke im Schwimmbad oder in verwaisten Tunneln inszeniert. Jetzt hatte ein Strindbergstück im Klamottenladen Premiere.

Das Gefühl für Vinyl
Es gibt einen Sound, der bei nordamerikanischen Musikfans gegenwärtig als völlig uncool gilt: das Einlegen einer CD ins Abspielgerät. Da fehlt schließlich die Sinnlichkeit. Wie schön ist es hingegen, wenn sich der Arm auf einer schwarzen Langspielplatte senkt und die Nadel in die richtige Rille gleitet. Einige kanadische Newcomer-Bands in Kanada reagieren auf die Wiederentdeckung der Schallplatte und geben ihre Musik nur noch als mp3-File oder Vinylpressung heraus.