"Ich drehe aus dem Bauch heraus"
Iris Berben und Matthias Habich spielen im neuen Film von Regisseur Matti Geschonneck das Paar Alma und Ben, dessen Feier zum 25. Hochzeitstag mit Freunden gänzlich aus dem Ruder läuft. Anlässlich der Erstausstrahlung in Arte traf Deutschlandradio Kultur den Regisseur zum Gespräch.
Deutschlandradio Kultur sprach mit Matti Geschonneck über den Film. Lesen Sie hier einen Auszug aus dem Gespräch:
Meyer: Iris Berben, Matthias Habich, Axel Milberg, Corinna Harfouch und Ulrich Noethen spielen in "Silberhochzeit" . Wie bringen Sie so hochkarätige Schauspieler dazu, sich in ein Ensemble zu fügen?
Geschonneck: Wenn ich einen Film plane, dann lasse ich mir sämtliche möglichen und unmöglichen Konzepte einfallen, die ich dann am ersten Drehtag alle verwerfe, weil es sowieso anders ist, als man sich das vorgestellt hat. Ich habe mir vorher diverse verwandte Filme angesehen - amerikanische, französische, skandinavische, aber letztlich lande ich dann doch in der jeweiligen Situation und inszeniere das Fernsehspiel aus dem Bauch heraus. So war es auch diesmal.
Meyer: Sie über diesen Film gesagt, er sei ihre wohl außergewöhnlichste Arbeit - was haben Sie damit gemeint?
Geschonneck: Außergewöhnlich von den Bedingungen her: Der Film spielt zu etwa 90 Prozent in einer Münchner Altbauwohnung, das heißt, man muss anderthalb Stunden eine Spannung halten, die komprimiert zwischen den acht dort beteiligten Freunden herrscht.
Das vollständige Gespräch mit Matti Geschonneck können Sie für begrenzte Zeit nach der Sendung in unserem Audio-On-Demand-Player hören.
Service:
Der Film "Silberhochzeit" läuft am 13. Januar auf Arte um 20.40 Uhr. Wiederholt wird der Film am 15. Januar um 15.50 Uhr.
Meyer: Iris Berben, Matthias Habich, Axel Milberg, Corinna Harfouch und Ulrich Noethen spielen in "Silberhochzeit" . Wie bringen Sie so hochkarätige Schauspieler dazu, sich in ein Ensemble zu fügen?
Geschonneck: Wenn ich einen Film plane, dann lasse ich mir sämtliche möglichen und unmöglichen Konzepte einfallen, die ich dann am ersten Drehtag alle verwerfe, weil es sowieso anders ist, als man sich das vorgestellt hat. Ich habe mir vorher diverse verwandte Filme angesehen - amerikanische, französische, skandinavische, aber letztlich lande ich dann doch in der jeweiligen Situation und inszeniere das Fernsehspiel aus dem Bauch heraus. So war es auch diesmal.
Meyer: Sie über diesen Film gesagt, er sei ihre wohl außergewöhnlichste Arbeit - was haben Sie damit gemeint?
Geschonneck: Außergewöhnlich von den Bedingungen her: Der Film spielt zu etwa 90 Prozent in einer Münchner Altbauwohnung, das heißt, man muss anderthalb Stunden eine Spannung halten, die komprimiert zwischen den acht dort beteiligten Freunden herrscht.
Das vollständige Gespräch mit Matti Geschonneck können Sie für begrenzte Zeit nach der Sendung in unserem Audio-On-Demand-Player hören.
Service:
Der Film "Silberhochzeit" läuft am 13. Januar auf Arte um 20.40 Uhr. Wiederholt wird der Film am 15. Januar um 15.50 Uhr.