IBM erwartet Einstellungsstopp wegen Künstlicher Intelligenz

    Das Logo des IT-Unternehmens IBM
    Das Logo des IT-Unternehmens IBM © dpa/picture alliance/Daniel Naupold
    Das IT- und Beratungsunternehmen IBM erwartet infolge des zunehmenden Einsatzes von Künstlicher Intelligenz einen Einstellungsstopp. Konzernchef Arvind Krishna sagte der Nachrichtenagentur Bloomberg, in seinem Unternehmen könnten in den kommenden Jahren bis zu 7.800 Stellen durch KI ersetzt werden. Besonders betroffen seien Bereiche wie die Personalabteilung. Aktuell sorgen der Text-Automat ChatGPT, Googles Konkurrenz-Software Bard sowie Programme, die Bilder auf Basis von Text-Beschreibungen erzeugen können, für viel Aufsehen. ChatGPT etwa formuliert Texte, indem Wort um Wort die wahrscheinliche Fortsetzung eines Satzes eingeschätzt wird. Eine Folge dieser Programmierung ist aktuell, dass die Software neben korrekten Angaben auch völlig falsche Informationen erfindet - für den Nutzer aber kein Unterschied erkennbar ist.