Hollywoods Anti-Held Steven Seagal

Prügel, Putin und Peseten

Handschlag zwischen Russlands Präsidenten Wladimir Putin (l.) und US-Schauspieler Steven Seagal im Kreml in Moskau, aufgenommen am 25. November 2016
Handschlag zwischen Russlands Präsidenten Wladimir Putin (l.) und US-Schauspieler Steven Seagal im Kreml in Moskau, aufgenommen am 25. November 2016 © picture alliance / dpa / Alexei Druzhinin / Sputnik
Patrick Wellinski im Gespräch mit Timo Grampes · 09.12.2016
Bekannt ist Steven Seagal aus Actionkrachern wie "Das Brooklyn-Massaker" oder "Alarmstufe Rot". Auch wenn die großen Kinozeiten des US-Schauspielers und Putin-Vertrauers vorbei sind, die Verkaufsmaschinerie im Netz läuft bestens. Warum funktioniert der kloppende Seagal so gut?
"Hard to kill". "Das Brooklyn-Massaker". "Alarmstufe Rot". Das sind alles Actionkracher von Anfang der 90er-Jahre – mit Steven Seagal in der Hauptrolle. Seagal, Meister des Aikido und Putin-Vertrauer, guckt gerne grimmig und trägt schwarzen Zopf.
Seine großen Kino-Zeiten sind inzwischen längst vorbei, aber die Seagal-Verkaufsmaschinerie läuft trotzdem bestens. Mit Actionkloppern, die nun massenweise und in kurzen Abständen auf DVD rauskommen oder auf iTunes – so wie der Neueste, heute in den USA: "A contract to kill".
Warum der kloppende Seagal so gut funktioniert und was ihn als Anti-held auszeichnet, erklärt Patrick Wellinski aus unserer "Vollbild"-Redaktion.
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