Hollywood-Schauspieler verhandeln mit Studios und Streamingdiensten

Die Gewerkschaft der Schauspieler SAG-AFTRA hat zum ersten Mal seit Mitte Juli Verhandlungen mit den Vertretern der Studios, Fernsehsendern und Streamingdiensten aufgenommen. Das Treffen fand am Montag Ortszeit statt, acht Tage nachdem die streikenden Drehbuchautoren einen Deal über neue Verträge geschlossen hatten. Über die Details der jüngsten Verhandlungen wurde nichts bekannt, da beide Seiten eine Informationssperre beschlossen hatten. Die Verhandlungen sollen morgen vorgesetzt werden. Die Schauspielervereinigung SAG-AFTRA vertritt rund 160.000 Mitglieder und streikt seit Mitte Juli. Ähnlich wie die Drehbuchautoren verlangen sie höhere Basislöhne und bessere Bezahlung von Streamingdiensten sowie Beschränkungen bei der Nutzung von Künstlicher Intelligenz.