Das musikalische Programm des Konzerts spiegelt mit kurzen Werken von Hofmann, Ligeti, Burg, Schorn, Brahms, Schubert, Schumann, Puccini und Offenbach die Vielseitigkeit der Ausbildungsstätte wider. Zu den Glanzpunkten des Abends gehört ein Streichtrio, dessen Uraufführung mit sechzig Jahren Verspätung im Herbst 2006 an der Nürnberger Hochschule stattfand. Franz Hofmann, der 1920 geborene Komponist des Trios, hatte in Nürnberg und Wien studiert und war 1944 noch kurz vor Kriegsende eingezogen und verwundet worden. Vermutlich befand er sich auf dem Schiff „Steuben“, das 1945 torpediert wurde und unterging. Seine hochbetagte Witwe, selbst Geigerin, hat der Hochschule die Partitur aus dem Nachlass erstmals zur Verfügung gestellt.
Eine Entdeckung ist auch das aleatorische Stück „Versuch 2“ für Saxophon-Ensemble von Hamm L. Burg, eine Komposition der 1970er Jahre, deren zeittypische graphische Partitur den Musikern Platz für interpretatorische Freiräume lässt.
Beschlossen wird das Programm von einer eigens für die „Hörprobe“ entstandenen Bearbeitung des bekannten Septetts aus „Hoffmanns Erzählungen“ von Jacques Offenbach. In diesem Arrangement von Steffen Schorn werden alle beteiligten Künstler des Abends gemeinsam auf der Bühne stehen.
Seit 2003 geht die Hochschule für Musik Nürnberg-Augsburg als dritte Musikhochschule Bayerns den schwierigen Weg aus einer kommunalen in eine staatliche Trägerschaft. Im Pausenbeitrag erzählen Studierende und Lehrkräfte der Hochschule von ihren nicht immer leichten Erfahrungen mit den Umbauprozessen der Hochschulstruktur.
Die „Hörprobe“ war in Nürnberg zuletzt im Oktober 2001 zu Gast.
Deutschlandradio Kultur ist im Raum Nürnberg auf UKW 105,6 MHz zu empfangen.
Hörprobe
Heilig-Geist-Saal Nürnberg
Aufzeichnung vom 13.03.2007
Mit Studierenden der Musikhochschule Nürnberg-Augsburg
Werke u. a. von
Robert Schumann
Franz Hofmann
Jacques Offenbach
György Ligeti
ca. 21:00 Uhr Konzertpause mit Nachrichten und anschließend:
Reportage über die Hochschule für Musik Nürnberg-Augsburg
Eine Entdeckung ist auch das aleatorische Stück „Versuch 2“ für Saxophon-Ensemble von Hamm L. Burg, eine Komposition der 1970er Jahre, deren zeittypische graphische Partitur den Musikern Platz für interpretatorische Freiräume lässt.
Beschlossen wird das Programm von einer eigens für die „Hörprobe“ entstandenen Bearbeitung des bekannten Septetts aus „Hoffmanns Erzählungen“ von Jacques Offenbach. In diesem Arrangement von Steffen Schorn werden alle beteiligten Künstler des Abends gemeinsam auf der Bühne stehen.
Seit 2003 geht die Hochschule für Musik Nürnberg-Augsburg als dritte Musikhochschule Bayerns den schwierigen Weg aus einer kommunalen in eine staatliche Trägerschaft. Im Pausenbeitrag erzählen Studierende und Lehrkräfte der Hochschule von ihren nicht immer leichten Erfahrungen mit den Umbauprozessen der Hochschulstruktur.
Die „Hörprobe“ war in Nürnberg zuletzt im Oktober 2001 zu Gast.
Deutschlandradio Kultur ist im Raum Nürnberg auf UKW 105,6 MHz zu empfangen.
Hörprobe
Heilig-Geist-Saal Nürnberg
Aufzeichnung vom 13.03.2007
Mit Studierenden der Musikhochschule Nürnberg-Augsburg
Werke u. a. von
Robert Schumann
Franz Hofmann
Jacques Offenbach
György Ligeti
ca. 21:00 Uhr Konzertpause mit Nachrichten und anschließend:
Reportage über die Hochschule für Musik Nürnberg-Augsburg