Held war gestern

Was ist aus den Fußballweltmeistern von 1990 geworden?

Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft feiert den WM-Titel
Erfolgreich: Lothar Matthäus und Pierre Littbarski feiern den Gewinn der Fußballweltmeisterschaft 1990. © imago
Von Jörn Pissowotzki · 18.06.2017
Am 8. Juli 1990 wurde die deutsche Fußballnationalmannschaft in Rom Fußballweltmeister. Durch die parallel verlaufende Phase der deutschen Wiedervereinigung hatte der Sieg der Spieler eine fast mythische Bedeutung für alle Deutschen bekommen.
27 Jahre danach erzählt Pierre Littbarski, heute Scout beim VfL Wolfsburg, dass er als früherer Weltmeister ein völlig normales Leben führt. Einer der coolen Elfmeterschützen in Turin gegen England, der den Weg ins Endspiel damals frei machte, war Olaf Thon. Er saß im Aufsichtsrat des FC Schalke 04. Und der damalige Ersatztorhüter Andreas Köpke ist bekanntermaßen Bundestorwarttrainer. Thomas Häßler ging ins Dschungelcamp und trainiert aktuell einen Berliner Siebtligisten.
Thomas "Icke" Häßler sitzt auf einem Stuhl am Rand eines Fussballfeldes.
Thomas "Icke" Häßler sitzt auf einem Stuhl am Rand eines Fussballfeldes. Er trainiert aktuell einen Berliner Achtligisten. © Deutschlandfunk / Jörn Klare
Grundsätzlich geht es um die Frage, was aus einem einst erfolgreichen Sportler wird, wenn das Rampenlicht ausgeht und der Alltag beginnt.

Hier das Feature-Manuskript als PDF-Datei.