Haydn-Schwerpunkt in Köln
Der Todestag von Joseph Haydn, der sich in diesem Jahr zum 200. Mal jährt, ist für das WDR Sinfonieorchester Köln ein Anlass, sich der Musik dieses Wiener Klassikers und ihrer besonderen Beziehung zum musikalischen Neoklassizismus als einem programmatischen Schwerpunkt dieser Konzertsaison zu widmen. Im Konzert am 20. März wird der Jubilar in Beziehung zu Strawinsky gesetzt.
Kaum ein anderer Komponist hat durch sein Wirken die Musikgeschichte so nachhaltig geprägt wie Joseph Haydn. Der Vater der Sinfonie, des Streichquartetts und der Klaviersonate hat bereits zu Lebzeiten eine Weltkarriere als Komponist gemacht. Seine Musik bezaubert bis heute den Kenner wie den Liebhaber. Wurde er im 19. Jahrhundert durch den herrschenden Geniekult noch verharmlosend oder gar herabsetzend als "Papa Haydn" tituliert, besannen sich zu Beginn des 20. Jahrhunderts die Komponisten des Neoklassizismus wie Strauss, Prokofjew, Ravel oder Strawinsky auf die klassische Musiksprache - und so wurde Joseph Haydn wenn nicht zu ihrem Vater so doch zu ihrem wichtigsten Paten.
Das WDR Sinfonieorchester Köln ist das Sinfonieorchester des Westdeutschen Rundfunks und war bis in die neunziger Jahre als Kölner Rundfunk-Sinfonie-Orchester bekannt. Es entstand 1947 im damaligen Nordwestdeutschen Rundfunk und spielte unter der Leitung von Karl Böhm, Fritz Busch, Herbert von Karajan, Erich Kleiber, Otto Klemperer, Dimitri Mitropoulos, Georg Solti, Lorin Maazel, Claudio Abbado. Das Orchester ist besonders für Aufführungen von Musik des 20. Jahrhunderts bekannt; einige namhafte Komponisten, die für das Orchester Auftragswerke schrieben, sind Berio, Henze, Kagel, Penderecki, Strawinsky, Stockhausen und B.A.Zimmermann. Das WDR-Sinfonieorchester gastiert regelmäßig mit großem Erfolg in allen europäischen Ländern, in Nord- und Südamerika und in Asien. Seine Aufnahmen wurden mehrfach ausgezeichnet, zuletzt 2003 mit dem "Prix International du Disque" für die Gesamtaufnahme der Sinfonien von Dmitrij Schostakowitsch unter der Leitung von Rudolf Barschai und 2006 mit dem "Echo Klassik" für die Einspielung der "Daphne" von R. Strauss unter Semyon Bychkov.
www.wdr.de
Live aus der Kölner Philharmonie
Joseph Haydn
Missa in tempore belli für Soli, Chor und Orchester ("Pauken Messe")
ca. 20:45 Uhr Konzertpause mit Nachrichten
"Barrierefrei" - Oper für Blinde und Sehbehinderte in Heidelberg
Von Thomas Rothkegel
Opernleidenschaft zwischen Berlin und Buenos Aires - Ein Bildband über das Teatro Colón in Buenos Aires und die Staatsoper Berlin von Cecilia Scalisi
Von Uwe Friedrich
Igor Strawinsky
Concerto in D für Streichorchester
Psalmen-Sinfonie für Chor und Orchester
Simona Saturnová, Sopran
Gerhild Romberger, Alt
Werner Güra, Tenor
Thomas Bauer, Bass
WDR Rundfunkchor Köln
WDR Sinfonieorchester Köln
Leitung: Eivind Aadland
Das WDR Sinfonieorchester Köln ist das Sinfonieorchester des Westdeutschen Rundfunks und war bis in die neunziger Jahre als Kölner Rundfunk-Sinfonie-Orchester bekannt. Es entstand 1947 im damaligen Nordwestdeutschen Rundfunk und spielte unter der Leitung von Karl Böhm, Fritz Busch, Herbert von Karajan, Erich Kleiber, Otto Klemperer, Dimitri Mitropoulos, Georg Solti, Lorin Maazel, Claudio Abbado. Das Orchester ist besonders für Aufführungen von Musik des 20. Jahrhunderts bekannt; einige namhafte Komponisten, die für das Orchester Auftragswerke schrieben, sind Berio, Henze, Kagel, Penderecki, Strawinsky, Stockhausen und B.A.Zimmermann. Das WDR-Sinfonieorchester gastiert regelmäßig mit großem Erfolg in allen europäischen Ländern, in Nord- und Südamerika und in Asien. Seine Aufnahmen wurden mehrfach ausgezeichnet, zuletzt 2003 mit dem "Prix International du Disque" für die Gesamtaufnahme der Sinfonien von Dmitrij Schostakowitsch unter der Leitung von Rudolf Barschai und 2006 mit dem "Echo Klassik" für die Einspielung der "Daphne" von R. Strauss unter Semyon Bychkov.
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WDR Rundfunkchor Köln
WDR Sinfonieorchester Köln
Leitung: Eivind Aadland