Hamburg verhandelt weiter über den Bau eines neuen Opernhauses

    Das Archivbild von 2022 zeigt die Hamburger HafenCity mit vielen Baukränen.
    Archivbild von 2022: Die Hamburger HafenCity ist die größte Baustelle der Hansestadt. © AFP / ODD ANDERSEN
    Nach Angaben des Hamburger Kultursenators Carsten Brosda gibt es weitere Verhandlungen über den Bau eines neuen Opernhauses in der Hamburger Hafencity. Der Milliardär Klaus-Michael Kühne hatte angekündigt, 300 Millionen Euro für den Bau zur Verfügung zu stellen. Auch ein Grundstück, das die Stadt zur Verfügung stellen könnte, sei bereits gefunden worden, sagte Brosda der Deutschen Presse-Agentur. Die Kulturverwaltung der Hansestadt spreche mit Kühne und seiner Stiftung regelmäßig über das Vorhaben; dies wäre eine großartige mäzenatische Geste, betonte der Kultursenator. Noch sei aber nichts entschieden. Nach Angaben von Kühne ist das Projekt bereits weit fortgeschritten und hängt nur noch an bürokratischen Auflagen.