Gute Bücher, schlechte Bücher
Viele Bücher sind 2011 wieder erschienen, gute und weniger gute. Die beiden Kulturredakteure Barbara Wahlster und René Aguigah stellen hier ihre Highlights des Jahres vor und schauen dabei zurück auf das Bücherjahr 2011.
Barbara Wahlster:
Meine Entdeckung des Jahres:
Michail Schischkin, Venushaar
Aus dem Russischen von Andreas Tretner
DVA, München 2011, 555 Seiten
Das für mich schönste Buch:
Francois Nicolas Martinet, Geschichte der Vögel
In allen Sicht- und wahrnehmbaren Merkmalen abgebildet
Ullmann/Tandem, Potsdam 2011
428 Seiten, 79,00 Euro
Die Trends:
20 Jahre nach dem Mauerfall/Auswahl:
Barbara Honigmann: Bilder von A.
Hanser, München 2011
144 Seiten, 16,90 Euro
Angelika Klüssendorf: Das Mädchen
Kiepenheuer & Witsch, Köln 2011
184 Seiten, 18,99 Euro
Antje Ravic-Strubel: Sturz der Tage in die Nacht
S. Fischer, Frankfurt/Main
442 Seiten, 19,95 Euro
Eugen Ruge: In Zeiten des abnehmenden Lichts
Rowohlt Verlag, Reinbek 2011
Judith Schalansky: Der Hals der Giraffe
Suhrkamp, Berlin, 2011
230 Seiten, 21,90 Euro
Und hier meine Auswahl von Romanen um reale Gestalten:
Michael Kumpfmüller: Die Herrlichkeit des Lebens
Verlag Kiepenheuer & Witsch
Köln 2011, 240 Seiten, 18,99 Euro
Klaus Modick: Sunset
Eichborn Verlag, Frankfurt am Main 2011
192 Seiten, 18,95 Euro
Sibylle Lewitsscharoff: Blumenberg, Suhrkamp Verlag, Berlin 2011, 220 Seiten, 21,90 EUR
Anne Weber: August
Ein bürgerliches Puppentrauerspiel
S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main 2011
160 Seiten, 16,95 Euro
Von René Aguigah:
Mein Lieblingsbuch 2011:
Friedrich Kittler: Das Nahen der Götter vorbereiten
Fink Verlag
87 Seiten, 16,90 Euro
Schönstes Buch von der Gestaltung:
Neil MacGregor: Eine Geschichte der Welt in 100 Objekten
C. H. Beck Verlag
816 Seiten, 39,95 Euro
Dyan Moe: Die ganze Welt von Mad Men
Eichborn Verlag, Berlin
96 Seiten, 14,95 Euro
Meine größte Überraschung dieses Jahr war, dass linke Theorie nicht lustfeindlich sein muss:
Robert Pfaller: Wofür es sich zu leben lohnt. Elemente materialistischer Philosophische
S. Fischer Verlag
314 Seiten, 22,95 Euro
Der auffälligste Trend 2011 auf dem Sachbuch-Markt:
Der Trend zum kurzen, thesenstarken, preisgünstigen, brühwürfeldichten Buch. Nicht nur Stéphane Hessels Streitschrift "Empört euch!", sondern ganze Buchreihen aus so unterschiedlichen Verlagen wie Ullstein, Matthes & Seitz Berlin, Suhrkamp.
Den vollständigen Beitrag können Sie bis zum 30. Mai 2012 als MP3-Audio in unserem Audio-On-Demand-Player nachhören.
Meine Entdeckung des Jahres:
Michail Schischkin, Venushaar
Aus dem Russischen von Andreas Tretner
DVA, München 2011, 555 Seiten
Das für mich schönste Buch:
Francois Nicolas Martinet, Geschichte der Vögel
In allen Sicht- und wahrnehmbaren Merkmalen abgebildet
Ullmann/Tandem, Potsdam 2011
428 Seiten, 79,00 Euro
Die Trends:
20 Jahre nach dem Mauerfall/Auswahl:
Barbara Honigmann: Bilder von A.
Hanser, München 2011
144 Seiten, 16,90 Euro
Angelika Klüssendorf: Das Mädchen
Kiepenheuer & Witsch, Köln 2011
184 Seiten, 18,99 Euro
Antje Ravic-Strubel: Sturz der Tage in die Nacht
S. Fischer, Frankfurt/Main
442 Seiten, 19,95 Euro
Eugen Ruge: In Zeiten des abnehmenden Lichts
Rowohlt Verlag, Reinbek 2011
Judith Schalansky: Der Hals der Giraffe
Suhrkamp, Berlin, 2011
230 Seiten, 21,90 Euro
Und hier meine Auswahl von Romanen um reale Gestalten:
Michael Kumpfmüller: Die Herrlichkeit des Lebens
Verlag Kiepenheuer & Witsch
Köln 2011, 240 Seiten, 18,99 Euro
Klaus Modick: Sunset
Eichborn Verlag, Frankfurt am Main 2011
192 Seiten, 18,95 Euro
Sibylle Lewitsscharoff: Blumenberg, Suhrkamp Verlag, Berlin 2011, 220 Seiten, 21,90 EUR
Anne Weber: August
Ein bürgerliches Puppentrauerspiel
S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main 2011
160 Seiten, 16,95 Euro
Von René Aguigah:
Mein Lieblingsbuch 2011:
Friedrich Kittler: Das Nahen der Götter vorbereiten
Fink Verlag
87 Seiten, 16,90 Euro
Schönstes Buch von der Gestaltung:
Neil MacGregor: Eine Geschichte der Welt in 100 Objekten
C. H. Beck Verlag
816 Seiten, 39,95 Euro
Dyan Moe: Die ganze Welt von Mad Men
Eichborn Verlag, Berlin
96 Seiten, 14,95 Euro
Meine größte Überraschung dieses Jahr war, dass linke Theorie nicht lustfeindlich sein muss:
Robert Pfaller: Wofür es sich zu leben lohnt. Elemente materialistischer Philosophische
S. Fischer Verlag
314 Seiten, 22,95 Euro
Der auffälligste Trend 2011 auf dem Sachbuch-Markt:
Der Trend zum kurzen, thesenstarken, preisgünstigen, brühwürfeldichten Buch. Nicht nur Stéphane Hessels Streitschrift "Empört euch!", sondern ganze Buchreihen aus so unterschiedlichen Verlagen wie Ullstein, Matthes & Seitz Berlin, Suhrkamp.
Den vollständigen Beitrag können Sie bis zum 30. Mai 2012 als MP3-Audio in unserem Audio-On-Demand-Player nachhören.