Guggenheim Museum widmet Eva Hesse eine eigene Ausstellung

    Hauchzarte offene Zylinder auf weißem Boden, davor der Schatten einer Frau.
    Die Skulptur "Repetition Nineteen III" der Künstlerin Eva Hesse aus dem Jahr 1970. © picture alliance / dpa / Axel Heimken
    Das New Yorker Guggenheim Museum ehrt die deutsch-amerikanische Künstlerin Eva Hesse mit einer Ausstellung. In einer Mitteilung dazu heißt es, die Schau drehe sich um eine zentrale Skulptur, die restauriert und nun erstmals seit rund 35 Jahren wieder öffentlich zu sehen sei. Ergänzend zu dem Werk "Expanded Expansion" ist ab dem 8. Juli eine Auswahl kleinerer experimenteller Arbeiten zu sehen. Sie zeigten Hesses geschickte Hand und ihren Umgang mit Materialien, so das Museum. Die 1936 in Hamburg geborene Hesse musste als Kind vor den Nationalsozialisten fliehen. In den USA studierte sie Kunst und arbeitete dann dort und zeitweise auch wieder in Deutschland. 1970 starb sie im Alter von nur 34 Jahren in New York an einem Gehirntumor. Die Ausstellung dauert bis zum 16. Oktober.