Günter-Rohrbach-Filmpreis für "Sonne und Beton"

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    Der Günter-Rohrbach-Filmpreis geht an deutschsprachige Filme zu den Themen Arbeitswelt und Gesellschaft. © imago images / Becker&Bredel
    [*** SPERRFRIST: 2023-11-03 22:30:00 ***]
    Der Coming-of-Age-Film "Sonne und Beton" hat den mit 10.000 Euro verbundenen Günter-Rohrbach-Filmpreis 2023 erhalten. Regisseur David Wnendt zeichne darin ein "packendes Gesellschaftspanorama" und ein eindrückliches Bild von Berlin-Neukölln als Brennpunkt sozialer Ungerechtigkeit, teilte die Jury bei der Gala in Neunkirchen im Saarland mit. "Sonne und Beton" sei vor allem ein Charakterstück über Freundschaft und die Sehnsucht nach einem besseren Leben, über Perspektivlosigkeit und daraus erwachsende Gewalt, heißt es weiter. Der Film basiert auf dem gleichnamigen Roman von Felix Lobrecht. Für seine Schauspielleistung in "Sonne und Beton" erhielt Levy Rico Arcos den mit 5.000 Euro dotierten Preis des Saarländischen Rundfunks. Weitere Auszeichnungen gingen an die Filme "Roter Himmel" und "Das Lehrerzimmer". Der Preis ist nach dem 1928 in Neunkirchen geborenen Kinofilm- und Fernsehproduzenten Günther Rohrbach benannt und wird an deutschsprachige Filme zu den Themen Arbeitswelt und Gesellschaft verliehen.